Die Immobilien- und Mietpreise werden in dieser ungarischen Stadt boomen
Das chinesische Unternehmen BYD hat Pläne zum Bau seines neuesten Werks in Szeged angekündigt. Obwohl mit den Bauarbeiten noch nicht begonnen wurde, wird allgemein davon ausgegangen, dass die Immobilien- und Mietpreise in der südostungarischen Stadt in die Höhe schnellen werden. Wenn Sie darüber nachdenken, in Ungarn zu investieren, könnte Szeged in dieser Hinsicht derzeit die beste Wahl sein.
Weltwirtschaft meldet einen atemberaubenden Anstieg der Nachfrage um 66 % im Januar im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2023. Dieser Anstieg folgt auf die Ankündigung von BYD, einem großen chinesischen Elektroautohersteller und globalen Rivalen von Tesla, seine Absicht zu bekunden, ein europäisches Werk in Szeged zu errichten. Experten gehen davon aus, dass die Immobilien- und Mietpreise in Szeged den Landesdurchschnitt weit übertreffen werden.
Prognosen deuten auf einen potenziellen Anstieg der Immobilien- und Mietpreise um 30 % innerhalb der nächsten ein bis zwei Jahre hin. Damit liegt Szeged auf einer Stufe mit Debrecen, wo der deutsche Riese BMW den Bau eines ähnlichen Werks plant.
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Auch in Szeged werden die Mietpreise in die Höhe schnellen
Für Einblicke: László Balogh, ein Experte für immobilien.com, betonte, dass die Einheimischen möglicherweise nicht in der Lage seien, hohe Preise für ihre Immobilien zu erzielen. Der Quadratmeterpreis für nicht neu gebaute Immobilien liegt in Szeged derzeit bei rund 670,000 HUF (1,734 EUR) und liegt damit nur 30 % hinter Budapest.
Derzeit liegt der durchschnittliche Mietpreis in Szeged bei etwa 140,000 HUF (362 EUR) pro Monat. Experten rechnen jedoch mit einem deutlichen Anstieg in den kommenden Monaten und ziehen Parallelen zu Städten wie Debrecen und Győr, die im Zuge bedeutender Entwicklungen in der Automobilindustrie ähnliche Trends erlebten.
Herr Balogh sagte, es bestehe die Chance auf einen Mietpreisanstieg von sogar 30 % in den nächsten ein bis zwei Jahren.
László Balogh geht davon aus, dass die Mietpreise in den nächsten ein bis zwei Jahren wahrscheinlich um 30 % steigen werden, was Investoren dazu veranlasst, nach Möglichkeiten zu suchen, darunter alte „Kádár-Würfel“, die leicht in Unterkünfte für Gastarbeiter umgewandelt werden können. Es wird erwartet, dass das Management des künftigen Werks nach Wohnmöglichkeiten in den Vororten oder in der Innenstadt sucht, was möglicherweise dem Sektor des Familienhausbaus einen Aufschwung verleiht.
Da die Zinsen für Staatsanleihen sinken, suchen Investoren aktiv nach neuen Perspektiven und der Immobilienmarkt in Szeged entwickelt sich für sie zu einem attraktiven Ziel.
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