Zwack Unicum hat einen weiteren Meilenstein in seiner 230-jährigen Geschichte erreicht: Sie haben eine neue ungarische Bittermarke kreiert, den Unicum Trezor XO. Der exklusive Kräuterlikör ist die erste ungarische Getränkemarke im Luxussegment. Sie sagten, in diesem Schnaps seien Tradition und Innovation vereint und sein Geschmack vermittle Ihnen ein luxuriöses Lebensgefühl.
1. ungarische Luxus-Bittermarke
Laut www.turizmus.comXO bedeutet „Extra Old“ im Namen des neuen ungarischen Spirits. Das liegt daran, dass er zehn Jahre lang in Eichenfässern gereift ist. Seinen einzigartigen Geschmack erhielt die Luxusmarke in französischen Champagnerfässern. Der Likör enthält mehr als 40 Kräuter. Sein Duft enthält Vanille und tropische Gewürze, aber man kann auch das besondere Fass darin riechen. Sein Geschmack ist nicht nur wegen der vielen Kräuter, die zu seiner Herstellung gemischt werden, einzigartig, sondern auch wegen seiner eichen- und schokoladenartigen Aromen.
Der exklusive Likör ist ein Denkmal für Péter Zwack (1927-2012). Ein Jahr nach seinem Tod wurde mit der Reifung der ersten Mischung begonnen. Herr Zwack war ein ungarischer Geschäftsmann, Investor, Philanthrop und Diplomat. Er war CEO des Unternehmens zwischen 1987 und 2008. Zwischen 1990 und 1991 war er Ungarns Botschafter in den Vereinigten Staaten.
Er wurde 1927 in Budapest geboren. Er musste jedoch 1948 das Land verlassen, als die Kommunisten ihre Fabrik verstaatlichten. Béla Zwack blieb und gab den Kommunisten ein falsches Rezept, während János und Péter (der Enkel und Urenkel des Gründers József Zwack) in die USA flohen. Péter kehrte nach dem Fall des Kommunismus zurück und arbeitete sogar als Abgeordneter.
Eine begrenzte Anzahl Flaschen
Die Unicum Trezor XO wurde in einem der geheimsten Teile des Kellers in der Soroksári-Straße gelagert, der nur für Familienmitglieder zugänglich war. Trezor XO war die längste Produktentwicklung in der Geschichte des Unternehmens, sie dauerte zehn Jahre und war vor niemandem zu sehen.
Laut turizmus.com plant das Unternehmen, jedes Jahr nur 2 bis 3,000 Flaschen des einzigartigen Produkts zu verkaufen. Aus der ersten Mischung von 3,200 wurden 2013 Flaschen hergestellt. Bisher wurden 2,000 verkauft. Die Flaschen sind auch deshalb etwas Besonderes, weil sie nicht rund, sondern eckig sind. KLICKEN SIE HIERist ein Reel-Video davon.
Die Flaschen sind nummeriert, was sie noch exklusiver macht. Jeder Jahrgang hat seinen eigenen Charakter, da es keine zwei identischen Ernten gibt. Sie haben 200 Flaschen aus der ersten Mischung im Trezor, alle von Sándor Zwack geschrieben.
Der Verkauf von Trezor XO begann am 10. Oktober, aber es sind keine Flaschen mehr verfügbar.
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Der ungarische Pálinka ist ein Fruchtbrand mit einer reichen Geschichte und faszinierenden Eigenschaften.Ganz gleich, ob Sie ein Fan von Obstbränden sind oder einfach nur daran interessiert sind, verschiedene kulturelle Getränke kennenzulernen, Pálinka bietet einen Einblick in die Seele Ungarns. Hier sind einige interessante Fakten, die Sie vielleicht noch nicht über dieses besondere alkoholische Getränk wussten.
Vielfalt an Früchten und Regionen
Ungarisch Pálinka kann aus einer Vielzahl von Früchten hergestellt werden, darunter Aprikosen, Pflaumen, Äpfel, Birnen, Kirschen und Quitten. Jede Fruchtsorte verleiht der Pálinka einen eigenen Geschmack und ein eigenes Aroma. Darüber hinaus hat jede Region in Ungarn ihren eigenen Stil und ihre eigenen Geschmacksmerkmale. Bestimmte Früchte können in einer bestimmten Region beliebter sein als in anderen.
Geschützte geografische Angabe
Pálinka genießt eine geschützte geografische Angabe (PGI) Status innerhalb der Europäischen Union, was bedeutet, dass nur Obstbrände, die in Ungarn und in vier bestimmten Regionen Österreichs (Burgenland, Niederösterreich, Steiermark und Wien) nach traditionellen Methoden hergestellt werden, als Pálinka gekennzeichnet werden dürfen. Dieser Schutz zielt darauf ab, die Authentizität und das Erbe des Getränks zu bewahren, ähnlich wie sich „Champagne“ nur auf Schaumwein aus der Champagne in Frankreich beziehen kann. Der IGP-Status stellt sicher, dass Pálinka seine hohe Qualität und traditionelle Produktionsmethoden beibehält und es vor Nachahmungen schützt.
Die reiche Geschichte der ungarischen Pálinka
Die ungarische Pálinka hat eine sagenumwobene Geschichte Geschichte das reicht bis ins Mittelalter zurück. Die erste schriftliche Erwähnung von Pálinka, bekannt als „Aqua vitae reginae Hungariae“ (das Wasser des Lebens der Königin von Ungarn), stammt aus dem Jahr 1332. Diese frühe Erwähnung unterstreicht die lange Tradition der Destillation in Ungarn. Historisch gesehen wurde ungarisches Pálinka nicht nur wegen seines Geschmacks genossen, sondern auch wegen seiner angeblichen medizinischen Eigenschaften geschätzt. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich Pálinka von einem medizinischen Stärkungsmittel zu einem beliebten Nationalgeist.
Ein medizinisches Heilmittel?
Apropos Heilkräfte: Ungarisches Pálinka wurde oft als Hausmittel gegen verschiedene Beschwerden eingesetzt. Dieser Glaube lässt sich auf die frühe Verwendung destillierter Spirituosen in Europa zurückführen, wo sie allgemein als „Aqua Vitae“ oder „Wasser des Lebens“ bezeichnet wurden. Es wird angenommen, dass Pálinka eine Verdauungshilfe, ein Heilmittel gegen Erkältungen, ein Antiseptikum und ein wirksames Schmerzmittel ist. Obwohl die moderne Medizin diese traditionellen Anwendungen weitgehend ersetzt hat, schwören einige Ungarn immer noch auf die medizinischen Vorteile von Pálinka, insbesondere als Digestif.
Lustige Festivals und Wettbewerbe
Pálinka wird durch verschiedene Festivals und Wettbewerbe in ganz Ungarn gefeiert, die seine kulturelle Bedeutung und die Handwerkskunst hinter seiner Herstellung hervorheben. Diese Veranstaltungen bieten Einheimischen und Touristen eine hervorragende Gelegenheit, die reiche Vielfalt der Pálinka kennenzulernen und mehr über ihre Geschichte und Produktionsmethoden zu erfahren. Die berühmtesten Pálinka-Festivals finden Sie in Budapest und Gyula. In manchen Fällen gehen die Pálinka-Feste in Ungarn mit den Wurstfesten einher, Sie werden also auch nicht hungrig sein!
Bei diesen Festivals geht es nicht nur ums Probieren; Sie umfassen oft kulturelle Programme, Musik, Tanz und Essen und bieten ein umfassendes kulturelles Erlebnis. Während dieser Festivals stattfindende Wettbewerbe tragen dazu bei, hohe Standards innerhalb der Branche aufrechtzuerhalten, indem sie herausragende Leistungen in der Pálinka-Produktion anerkennen und belohnen.
Bei der 4. Hungarikum-Preisgala, die am Donnerstag im Petőfi-Theater in Veszprém im Westen Ungarns stattfand, wurden sieben nationale Schätze mit dem Hungarikum-Label ausgezeichnet.
Zu den Schätzen gehören Cifraszűr, eine verzierte Jacke, Lángos, ein herzhafter frittierter Teig, Pozsonyi Kifli, ein süßes Gebäck gefüllt mit Walnuss- oder Mohnpaste, der Füred Anna Ball, Székelykapu, ein geschnitztes Holztor, Teqball, ein Ball Das Spiel wurde um einen sanft geschwungenen Tisch gespielt und die Hövej-Spitze erhielt die Bezeichnung Hungarikum.
Tibor Navracsics, Minister für öffentliche Verwaltung und regionale Entwicklung, sagte in seiner Rede bei der Zeremonie, dass das ungarische Erbe, „ein einzigartiger ungarischer und zentraleuropäischer Wert, uns bewahrt und verbindet“.
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Hungarikum-Sammlung Ausbau: Szekler-Tor und Langos!
In einer kürzlichen Zeremonie erhielt die Reihe „Ungarische Volksmärchen“ (Magyar Népmesék) große Anerkennung, da sie bei der dritten Hungarikum-Preisgala mit der prestigeträchtigen Auszeichnung ausgezeichnet wurde.
Würdigung kultureller Exzellenz
Die Veranstaltung fand statt Kecskemét, würdigte nicht nur die Zeichentrickserie, sondern feierte auch andere kulturelle Schätze, wie von berichtet Vasárnap.hu. Dazu gehörten die Pfingstwallfahrt und das Heiligtum von Csíksomlyó sowie der köstliche Dobos-Kuchen. Landwirtschaftsminister István Nagy leitete die Zeremonie und nutzte die Gelegenheit, um die Bedeutung der Bewahrung nationaler Traditionen angesichts der aktuellen Herausforderungen hervorzuheben.
Der Weg zu nationalen Schätzen
Ein zentraler Aspekt des Anerkennungsprozesses ist die Definition dessen, was als Kulturschatz gilt. Minister Nagy erklärte, dass jeder Wert nominiert werden könne, der als auszeichnungswürdig erachtet werde. Dazu gehören diejenigen, die als die besten Errungenschaften des ungarischen Volkes gelten und Einzigartigkeit, Besonderheit und hohe Qualität besitzen. Der Prozess erfordert die Initiierung durch jedermann und gipfelt in einer Liste nationaler Schätze, wobei ein Teil davon den Status herausragender nationaler Schätze erreicht.
Minister Nagys Vision für den Kulturerhalt
Minister Nagy betonte in seiner Eröffnungsrede die Bedeutung der anerkannten Schätze und bezeichnete sie als wertvolle, besondere und gelungene Verkörperungen der ungarischen Identität. Er betonte, dass diese Auszeichnungen ein Spiegelbild der Träume, der Kreativität und des Einfallsreichtums der Nation seien.
Sie zeigen etwas vom unverwechselbaren ungarischen Charakter, sie verbreiten die Botschaft unserer unnachahmlichen Leistungen
bemerkte er.
Der Minister zeigte sich auch stolz auf die lebendigen Traditionen, christlichen Wurzeln und das kulturelle Erbe Ungarns und betonte deren Rolle bei der Gestaltung der Identität der Nation. Er betonte außerdem, wie wichtig es sei, die einzigartige Muttersprache des Landes anzuerkennen und zu bewahren.
Ungarns kultureller Reichtum
Minister Nagy gab Einblicke in die umfangreiche Kategorisierung von Kulturschätzen. Er erklärte, dass sie das gastronomische und folkloristische Erbe, die Werte der Natur und der gebauten Umwelt sowie verschiedene kulturelle Aspekte umfassen. Diese Werte finden ihren Niederschlag in verschiedenen Registern, einschließlich lokaler, kommunaler, Kreis-, sektoraler, ungarischer und der übergeordneten nationalen Sammlung.
Derzeit verfügt Ungarn über eine beeindruckende Anzahl von 89 anerkannten Hungarikums. Hinzu kommen 152 herausragende nationale Werte, 19 Kreiswertbibliotheken und die Anerkennung von 7 ausländischen Nationalregionen. Darüber hinaus tragen mehr als 12,000 Siedlungswerte zum Reichtum der ungarischen Kultur bei.
Globale Förderung der ungarischen Kultur
Minister Nagy teilte das Engagement des Landwirtschaftsministeriums, diese Kulturschätze auf globaler Ebene zu präsentieren. Seit 2012 hat sich das Ministerium aktiv an der Organisation und Finanzierung von über tausend Veranstaltungen in Ungarn, im Karpatenbecken und darüber hinaus beteiligt. Diese Initiativen haben über 8 Millionen Menschen erreicht. Sie bieten Einzelpersonen die Möglichkeit, die vielfältigen kulturellen Schätze Ungarns zu erkunden und zu schätzen.
Die vielfältige Sammlung des Hungarikums
Die Sammlung anerkannter Schätze umfasst eine breite Palette kultureller Schätze. Zum Beispiel die fesselnde Reihe Ungarischer Volksmärchen, die Pfingstwallfahrt und das Heiligtum von Csíksomlyó und das klassische ungarische Säbelfechten. Erwähnenswert sind auch die Kreuzstichstickerei von Bereg in der oberen Theiß-Region, die Theiß-Eintagsfliege und Theiß-Blüte, das Gesetz der Religionsfreiheit, die Reifenpeitsche und die Paprika des Heiligen Johannes des Täufers.
Ungarn feiert weiterhin sein kulturelles Erbe durch die Anerkennung dieser Schätze und unterstreicht damit das Engagement des Landes für die Bewahrung seiner einzigartigen Identität. Diese Auszeichnungen sind ein Beweis für dieses Engagement in einer sich schnell verändernden Welt. Die Reihe „Ungarische Volksmärchen“ hat sich neben anderen Preisträgern zu Recht ihren Platz unter den Schätzen der ungarischen Kultur verdient. Lesen Sie mehr über die Wirkung von Volksmärchen KLICKEN SIE HIER.
Laut einer Erklärung der ungarischen Regierung vom 17. Oktober wurde die Sammlung Hungarikum um zwei neue Objekte erweitert.
Die Hungarikum-Sammlung wurde gemäß der Entscheidung des Hungarikum um das Szekler-Tor (Székelykapu) und das berühmte ungarische frittierte Fladenbrot, das Lángos, erweitert Hungarikum-Komitee, gab die Regierung am bekannt ihrer Website.
Szekler-Tor (Székelykapu)
In der Erklärung definierte die Regierung auch, was ein Szekler-Tor und die perfekten Langos sind.
Das Szekler-Tor ist eine Art großes Tor mit einer charakteristischen Zimmermannstechnik, das aus den mittelalterlichen Stadt-, Burg- und Herrenhaustoren hervorgegangen ist.
Impress-Magazin schreibt. „Ab dem 17. Jahrhundert wurde der Szekler-Tortyp mit seinen immer deutlicher werdenden Schnitzornamenten und der aufwändigen Verzierung des sogenannten Torspiegels über dem kleinen Tor zu einer echten Attraktion und kulturellen Reliquie des Szeklerlandes.“
Lángos (ungarisches frittiertes Fladenbrot)
Sie erklären auch, wie man die perfekten Lángos zubereitet. Nach Angaben der Regierung sind die perfekten Lángos mitteldick, nicht zu ölig, innen weich und außen knusprig.
„Die Tradition der Herstellung von Lángos ist eng mit der Tradition des Brotbackens verbunden. Der perfekte Lángos ist mitteldick, nicht zu ölig, innen weich und außen knusprig. Traditionell wird es mit geriebenem Käse, Sauerrahm und Knoblauch gegessen, heute können wir aus einer großen Auswahl an süßen und herzhaften Belägen wählen.“
Neuzugang im Ungarischen Werteverzeichnis
Auch das Ungarische Werteverzeichnis (Magyar Értéktár, eine Ebene unter Hungarikums) wurde erweitert. Die Bokortanya (wörtlich „Buschranch“) wurde der Liste hinzugefügt. Diese einzigartige Bokortanya-Siedlungsstruktur wurde im Nyírség ab Mitte des 18. Jahrhunderts entwickelt (der Nyírség ist eine zentrale Landschaft im nordöstlichen Teil der Großen Tiefebene). Die hier lebenden Menschen errichteten auf dem Land fernab von bewohnten Gebieten Wohnhäuser, Wirtschaftsgebäude und andere Einrichtungen zur Viehhaltung.
Ebenfalls im Verzeichnis enthalten ist der Zselic-Limettenhonig (zselici hársméz). Es handelt sich um eine besondere Honigsorte, die seit Jahrhunderten in den einheimischen Lindenwäldern des Komitats Somogy hergestellt wird.
Die Entscheidung des Hungarikum-Komitees erhöhte die Anzahl der Objekte in der Hungarikum-Sammlung auf 89, während das Ungarische Werteverzeichnis 152 herausragende nationale Werte enthält, heißt es in der Erklärung abschließend.
Wie wir berichteten, hat die Ungarische Nationalbank (MNB) spezielle Gedenkmünzen vorgestellt, die eine Hommage an eine der einflussreichsten historischen Persönlichkeiten Ungarns, Ferenc Deák, würdigen. Schau sie dir an KLICKEN SIE HIER!
Die Ungarische Nationalbank wird am Welttiertag, dem 3000. Oktober 7.7, eine Gedenkmünze aus Nichteisenmetall mit einem Nennwert von 4 HUF (2023 EUR) mit dem Namen „Siebenbürgischer Jagdhund“ herausgeben. Die Gedenkmünze zeigt die Merkmale des Siebenbürgischen Jagdhundes wird die fünfte einer Serie von Münzen mit ungarischen Schäferhund- und Jagdhunderassen sein. Die Münze wurde vom Künstler András Szilos entworfen.
Der Siebenbürgische Jagdhund
Geldzentrum berichtete, dass die Nationalversammlung alle Haushunderassen, einschließlich des Siebenbürgischen Jagdhundes, zum Nationalschatz erklärt habe. Im Jahr 2017 wurde dieser Jagdhund zusammen mit acht weiteren einheimischen Hunderassen in die Hungarikum-Sammlung aufgenommen. Der Siebenbürgische Laufhund ist möglicherweise mit dem im Karpatenbecken angekommen Ungarn' Vorfahren erobern. Die robuste, intelligente und äußerst orientierte Rasse wurde durch Umwelteinflüsse und Jagdbedürfnisse geprägt.
Die Geschichte der Rasse
Die Blütezeit der Rasse geht auf das Mittelalter zurück, als sie neben Windhunden ein beliebtes Hilfsmittel für königliche und aristokratische Jagden war. Der Siebenbürgische Laufhund wurde hauptsächlich zur Jagd eingesetzt. Sozial, wirtschaftlich und politische Veränderungen nach dem Zweiten Weltkrieg führten dazu, dass die Rasse vernachlässigt wurde und die Zahl der reinrassigen Rassen stetig zurückging. Ab 1968 begannen immer mehr Menschen mit der Zucht des Siebenbürgischen Laufhundes. Heutzutage hat sich die Rasse stabilisiert, ist aber immer noch gefährdet.
Die Münze
Die Gedenkmünze des Siebenbürgischen Jagdhundes folgt der Motivwahl, die die Serie prägt. Auf der Vorderseite ist der Hund als einzelne Figur dargestellt. Auf der Rückseite ist es derweil in einer rassetypischen Szene platziert. Das Bild auf der Vorderseite spiegelt den Charakter der Rasse, ihr kluges und mutiges Wesen wider. Die Rückseite trägt außerdem die obligatorischen Elemente von Gedenkmünzen: die Aufschrift „UNGARY“ oben im Halbkreis, die den Emittenten angibt, die Aufschrift „3000 FORINT“ in den Zeilen rechts vom Hund, das Ausgabejahr „ 2023“, das Münzzeichen „BP“, das auf den Ausgabeort verweist.
Die Rückseite der Münze zeigt eine Jagdszene mit zwei siebenbürgischen Jagdhunden, die auf einem dicht bewachsenen Feld ein Wildschwein jagen. Die Inschrift „ERDÉLYI KOPÓ“ („TRANSYLVANIAN HOUND“) erscheint im oberen Halbkreis der Rückseite. Darüber hinaus trägt das Design unten rechts auf der Rückseite das Zeichen des Künstlers András Szilos.
Pálinka, das ungarische Branntwein, wurde in eine Liste geografischer Angaben aufgenommen, die in einem Abkommen zwischen der Europäischen Union und Japan geschützt sind, teilte die Europäische Kommission am Mittwoch mit.
Das am 1. Februar 2019 in Kraft getretene Abkommen schützt die bezeichneten Lebensmittel vor Nachahmung und Usurpation. Die Liste der geschützten geografischen Angaben wurde zum dritten Mal erweitert.
Szijjártó dankt seinem chinesischen Amtskollegen für seine Bemühungen um Frieden in der Ukraine
Außenminister Péter Szijjártó dankte am Mittwoch seinem chinesischen Amtskollegen Wang Yi für die Bemühungen seines Landes, Frieden in der Ukraine zu schaffen.
In ihrem Telefonat vor einem Treffen der mitteleuropäischen Außenminister in Wien waren sich Szijjártó und Wang einig, dass sich die Bedingungen für den Frieden von Tag zu Tag verschlechtern würden, weshalb die Friedensbemühungen verstärkt werden müssten, sagte er in einem Beitrag auf Facebook.
Szijjártó sagte, sein chinesischer „Kollege und Freund“ habe seine Wertschätzung für Ungarns Engagement für den Frieden zum Ausdruck gebracht.
Er sagte, man sei sich auch darin einig, dass die Zusammenarbeit zwischen China und der Europäischen Union intensiviert und nicht reduziert werden sollte, da dies schädlich für Europa wäre.
Ungarn sei zum europäischen Ziel Nummer eins für chinesische Investitionen in die Elektrofahrzeugindustrie geworden, sagte Szijjártó und fügte hinzu, Ungarn sei „stolz darauf, da wir all diese Investitionen inmitten eines unglaublich harten europäischen Wettbewerbs sichern“.
Diese Investitionen würden es der ungarischen Wirtschaft ermöglichen, auf Wachstumskurs zu bleiben, sagte er.
Szijjártó sagte, sie hätten auch den Ausbau der Eisenbahnlinie Budapest-Belgrad besprochen und sich gegenseitig ihr Engagement für die Fertigstellung des Projekts zugesichert.
Alkohol spielt traditionell eine ziemlich zentrale Rolle in der ungarischen Geschichte und Gesellschaft. Die natürlichen Ressourcen des Landes mit seinen exquisiten Weinhügeln, sanften Weizen- und Gerstenfeldern und Obstgärten mit Obstbäumen machen es zu einem perfekten Kandidaten für die Herstellung einer großen Auswahl an alkoholischen Getränken. Es ist kein Wunder, dass Ungarn eine große Auswahl an Spirituosen und Spirituosen verschiedener Art anbietet Typen und Qualitäten. In diesem Artikel haben wir eine Liste alkoholischer Getränke zusammengestellt, die Sie ausprobieren können, wenn Sie Ihren Sommer in diesem Land genießen.
Ungarisches Bier
In Ungarn gibt es einiges anderes heimische und Craft-Bier-Marken. Die beiden am häufigsten konsumierten kommerziellen Biere dürften Dreher und Soproni sein.
Dreher ist eines der ältesten ungarischen Biere und es gibt mehrere verschiedene Sorten, die Sie probieren können. Dazu gehören Gold (klassisch), IPA, Hidegkomlós (Kalthopfen) und Meggy (Sauerkirsche). Sie bieten auch viele fruchtige alkoholfreie Biersorten wie Pomelo-Grapefruit, Granatapfel oder Zitrone an, wenn Sie den erfrischenden Geschmack ohne Alkohol wünschen.
Soproni ist eine weitere bekannte ungarische Biermarke aus Sopron, einer Stadt an der Grenze zu Österreich. Sie produzieren eine Vielzahl von Bieren, darunter Classic, IPA, APA, Búza (Weizen) oder Meggy. Für Nicht-Alkohol-Trinker gibt es auch eine Auswahl an Radlern mit mehreren fruchtigen Geschmacksrichtungen, wie Limette-Minze, Sauerkirsche-Zitrone oder Birne-Zitrone.
In den letzten Jahren ist auch das ungarische Craft-Bier auf dem Markt stärker in Erscheinung getreten. Kleinere Brauereien wie Mad Scientist, Fehér Nyúl und MONYO sind nur einige der bekannteren Marken. Wenn Sie mehr über die Welt der handgefertigten ungarischen Biere erfahren möchten, besuchen Sie einen Craft-Beer-Laden in Ihrer Nähe und fragen Sie nach weiteren Informationen.
Ungarischer Wein
In Ungarn gibt es Dutzende verschiedener Arten Weinmarken, mit mehreren Weinregionen, die hochwertige Produkte produzieren, die sogar auf europäischer Ebene konkurrieren. Die drei einflussreichsten Weinberge sind Tokaj, Eger und Villány.
Das Kronjuwel der Tokajer Weine ist Tokaji Aszú, ein süßer Dessertwein, der aus Trauben hergestellt wird, die von Edelfäule befallen sind, einem nützlichen Schimmelpilz namens Botrytis cinerea. Dieser Schimmelpilz konzentriert den Zucker und die Aromen in den Trauben, was zu köstlichen und komplexen Weinen führt. Aszú-Beeren werden von Hand gepflückt und einem Basiswein namens Most zugesetzt, wodurch ein reichhaltiges, süßes und aromatisches Elixier entsteht.
Egri Bikavér (Stierblut) ist der berühmteste und symbolträchtigste Wein von Eger. Es handelt sich um eine Rotweinmischung, die typischerweise aus einer Kombination einheimischer ungarischer Rebsorten wie Kékfrankos (Blaufränkisch), Kadarka und internationalen Sorten wie Cabernet Sauvignon und Merlot hergestellt wird. Egri Bikavér zeichnet sich durch seine tiefrote Farbe, seinen vollen Körper und seine komplexen Aromen aus.
Der Region Villány fehlt eine ganz besondere Weinmarke, die es zu erwähnen gilt. Stattdessen gibt es jedoch eine große Auswahl an Weinproduzenten wie Gere, Vylyan und Bock. Diese Weinberge produzieren verschiedene Weinsorten, darunter Weißwein, Roséwein und Rotwein, wobei die Sorten Rosé und Portugieser bekannter sind. Das Weingut Mokos stellt ganz besondere Fruchtweine her, die Sie probieren sollten, wenn Sie an etwas etwas anderem interessiert sind.
Unicum
Unicum ist ein traditioneller ungarischer Kräuterlikör, der einen bedeutenden Platz in der ungarischen Kultur und Geschichte einnimmt. Es besteht aus einer geheimen Mischung aus über vierzig verschiedenen Kräutern und Gewürzen. Das genaue Rezept bleibt jedoch ein Familiengeheimnis. Die Kräuter werden mazeriert und anschließend mehrere Monate in Eichenfässern gereift, um ihre ausgeprägten Geschmacksrichtungen und Aromen zu entwickeln. Ungarn neigen dazu, es als Getränk zu trinken Digestif nach dem Essen.
Zusätzlich zum ursprünglichen Unicum hat die Familie Zwack auch eine Variante namens Unicum Next eingeführt. Dies ist eine etwas mildere und süßere Version des Originals, die ein breiteres Publikum ansprechen soll und gleichzeitig den unverwechselbaren Charakter von Unicum beibehält.
Unicum ist eines der bekanntesten und beliebtesten ungarischen alkoholischen Getränke und gilt als „Hungarikum“. Es erfreut sich sowohl bei Ungarn als auch bei Ausländern großer Beliebtheit und nimmt einen besonderen Platz in der Kultur des Landes ein.
Brandy
Zu guter Letzt die wichtigste und begehrteste von allen, die ungarische Pálinka. Es handelt sich um einen Obstbrand, der im Herzen der Einheimischen einen besonderen Platz einnimmt. Pálinka gilt als Nationalgeist des Landes.
Pálinka wird durch Fermentation und Destillation verschiedener Früchte hergestellt. Es werden nur hochwertige, reife Früchte verwendet, die in Ungarn oder bestimmten Regionen der Nachbarländer angebaut werden müssen. Zu den üblichen Früchten, die bei der Pálinka-Herstellung verwendet werden, gehören Aprikosen, Pflaumen, Kirschen, Birnen und Äpfel.
Das ungarische Gesetz legt strenge Vorschriften für die Herstellung von Pálinka fest, um dessen Qualität und Authentizität sicherzustellen. Diese Vorschriften legen fest, dass Pálinka ausschließlich aus Früchten ohne Zusatz von künstlichen Aromen, Süßungsmitteln oder anderen Zusatzstoffen hergestellt werden darf. Außerdem muss es mit einem Mindestalkoholgehalt von 37.5 % abgefüllt werden. Pálinka, das diese Anforderungen erfüllt, ist mit einem Herkunftssiegel auf dem Flaschenetikett gekennzeichnet.
Pálinka bringt den natürlichen Geschmack und das Aroma der Früchte zur Geltung, aus denen es hergestellt wird. Jede Fruchtsorte verleiht der Spirituose ihren eigenen, unverwechselbaren Charakter, was zu einer breiten Geschmacksvielfalt führt.
Das Getränk hat tiefe kulturelle Wurzeln in Ungarn und gilt als Symbol des ungarischen Erbes und der ungarischen Tradition. Es wird oft bei gesellschaftlichen Zusammenkünften, Feiern und besonderen Anlässen genossen. Pálinka ist auch für seine Wahrnehmung bekannt medizinischen EigenschaftenViele Ungarn glauben, dass es die Verdauung unterstützen oder kleinere Beschwerden lindern kann.
Es ist nicht nur eine geschätzte Spirituose aller alkoholischen Getränke in Ungarn, sondern hat auch international Anerkennung für seinen einzigartigen Geschmack und seine traditionellen Herstellungsmethoden erlangt. Seine starke Verbindung zur ungarischen Kultur und die sorgfältige Handwerkskunst bei seiner Herstellung machen Pálinka zu einem beliebten und ikonischen Teil des kulinarischen Erbes des Landes.
Am Wochenende fand eine der größten Veranstaltungen der ungarischen Nation, die Csíksomlyó-Wallfahrt, statt, zu der auch die ungarische Präsidentin Katalin Novák gehörte. Auf Facebook ist die Präsidentin recht aktiv und auch das rumänische Außenministerium scheint ihre Beiträge mit Argwohn zu beobachten.
Die Follower von Katalin Novák konnten die wichtigsten Stationen ihrer Reise verfolgen Szekleland. Auch am Grab des „größten Szeklers“, Balázs Orbán, verneigte sie sich. Auf der Szék-Straße vom Márton-Áron-College-Gymnasium in Csíkszereda (Miercurea Ciuc) nach Csíksomlyó (Șumuleu), Katalin Novák schloss sich Hunderttausenden anderen Pilgern an auf ihrer Reise zur Csíksomlyó-Kirche des Heiligen Kreuzes, die dann in die Bergkette zwischen Kis und Nagysomlyó führte, wo sie alle der traditionellen Abschiedsmesse beiwohnten.
Das rumänische Außenministerium schien jedoch nicht besonders erfreut über den Besuch zu sein. Obwohl sich Präsidentin Novák auf einer Privatreise befand, glaubten sie, dass sie der Öffentlichkeit unangemessene Botschaften übermittelt hatte, beispielsweise in Bezug auf eine historische Region Rumäniens.
Nach Angaben der US-Organisation Nachrichtenagentur AgerpresDas rumänische Außenministerium hat außerdem mit dem ungarischen Botschafter in Bukarest Kontakt aufgenommen und die Angelegenheit besprochen. In einer Erklärung brachten sie zum Ausdruck, dass sie Einwände gegen die auf der Facebook-Seite von Katalin Novák veröffentlichten Beiträge erhoben. Darüber hinaus wiesen sie darauf hin, dass die rumänische Seite wiederholt ungarische Beamte, die Rumänien besuchen, zur Zurückhaltung aufgefordert habe, dieses Mal jedoch nicht nachgekommen sei.
Die rumänische Regierung ist der Ansicht, dass die problematischen Aussagen dem gemeinsamen Wunsch zuwiderlaufen, ein freundschaftliches nachbarschaftliches Verhältnis zu fördern und die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern aufrechtzuerhalten, was im 1996 in Timisoara (Temesvár) unterzeichneten Vertrag und in einem weiteren strategischen Abkommen verankert ist Partnerschaft zwischen den beiden Ländern, berichtete Agerpres.
Bukarest hat offenbar ein Problem mit dem Zusammenfassungsvideo, das allerlei Bilder und Details der Abschiedszeremonie zeigt, während im Hintergrund die Szekler-Hymne läuft.
Die Szekler-Hymne war im Laufe der Jahre die Quelle mehrerer Konflikte in Rumänien. Erschwerend kommt hinzu, dass Katalin Novák dem von ihr geposteten Video den folgenden Titel gegeben hat:
Dies muss die „unangemessene“ Botschaft in Bezug auf eine historische Region gewesen sein, die das rumänische Außenministerium zitiert und beanstandet hat.
Im Jahr 2022 beschloss das Hungaricum-Komitee, die Szekler-Hymne in die Liste des ungarischen Kulturerbes aufzunehmen und sie damit zu einem nationalen Kulturgut zu machen.
Wenn Sie mehr über die in Siebenbürgen lebenden Menschen erfahren möchten, schauen Sie sich diese aktuelle Entdeckung an, die Licht ins Dunkel bringt über die östliche Herkunft der Szekler.
Laut einer Erklärung der Demokratischen Koalition vom Samstag fordert die Oppositionspartei die Hungarikum-Kommission auf, die „Orbán-Inflation“ zu einem Hungarikum zu machen.
Nach Ansicht der Partei sei nun bewiesen, dass die Regierung das ungarische Volk belogen habe: Es gebe weder eine Kriegsinflation noch eine Sanktionsinflation, vielmehr sei es Orbáns Inflation, die die Preise in die Höhe treibe. In ihrer Erklärung wird betont, dass die Inflationsrate von über 25 Prozent im März einzigartig in Europa sei und dreimal so hoch sei wie der europäische Durchschnitt.
Sie fügten hinzu: „Wenn heute in irgendeinem Teil der Welt über Ungarn gesprochen wird, dann nicht im Zusammenhang mit Pálinka, Tokajer Aszú oder Makó-Zwiebeln, sondern mit der völlig einzigartigen Orbán-Inflation.“ Es wird das erste und einzige sein Hungaricum dass kein Land importieren will“, rtl.hu zitiert die Partei.
Die Demokratische Koalition erinnerte daran, dass sich der Preis der meisten Grundnahrungsmittel in Ungarn in den letzten zwei Jahren verdoppelt hat, ein Preisanstieg, der nirgendwo sonst auf der Welt zu finden ist.
Laut DK gibt es nur einen Weg, Orbán einzudämmen Inflation: Beseitigen Sie die Ursache, die Orbán Regime.
Energieminister: Preisobergrenzen für Versorgungsunternehmen sollen bis Jahresende beibehalten werden
Die Regierung wird ihre Einzelhandelsversorgung aufrechterhalten Preisobergrenzen für das ganze Jahr, sagte der Energieminister in einem am Montag auf Facebook veröffentlichten Video.
Csaba Lantos sagte, das Land werde für die nächste Heizsaison „sicherlich über ausreichend Gas verfügen“. Er fügte hinzu, dass die Gasreserven auch nach einem milden Winter immer noch hoch seien und eine sichere Versorgung durch wirksame Verträge gestützt werde.
Zu einem anderen Thema sagte der Minister, Ungarn benötige Kernenergie, eine „Energiequelle ohne Kohlendioxidemissionen“, die Ungarn dabei helfen könne, seine klimapolitischen Ziele zu erreichen.
Er sagte, der Hauptfaktor für Ungarns Wachstum sei die Solarenergie mit einer Gesamtkapazität der Solaranlagen von über 4,500 MW, was zwei Dritteln des durchschnittlichen Verbrauchs des Landes entspreche. Er fügte außerdem hinzu, dass „es erneut windkraftbetriebene Generationen geben wird, wenn nicht sogar zu viele, weil wir auch diese Alternative brauchen“.
Der Minister fügte jedoch hinzu, dass die inländische Förderung fossiler Brennstoffe „etwas gesteigert“ werden könnte, um zur Energieunabhängigkeit Ungarns beizutragen.
Gemäß der Entscheidung des Hungarikum-Komitees (Hungarikum Bizottság) wurde die Hungarikum-Sammlung um die Hövej-Spitze (höveji csipke) und die Bratislavaer Brötchen (pozsonyi kifli) erweitert, berichtete MTI.
Die Hövej-Spitze
Die Ursprünge der einzigartig vielfältigen Hövej-Spitze reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück. Es hat dem Dorf im Komitat Győr-Moson-Sopron schnell einen Namen gemacht. Es wurde auf der Weltausstellung 1962 in Brüssel mit einer Goldmedaille ausgezeichnet und wurde in die aufgenommen UNESCO Nationale Liste des immateriellen Kulturerbes seit 2017.
Die Bratislavaer Brötchen
Die Bratislavaer Brötchen sind als traditionelles ungarisches Winterfestgebäck zu einem Hungarikum geworden. Sein erstes Rezept ist aus dem Ungarischen Nationalkochbuch (Magyar nemzeti szakácskönyv) von István Czifray bekannt, das 1830 veröffentlicht wurde. Seit 2012 ist es eine traditionelle Spezialität.
Was sind Hungarikum?
Ungarn sind alltägliche und allgegenwärtige Bausteine des Landesbildes, die ohne Worte eine Geschichte über die Ungarn, ihre Traditionen und ihren Einfallsreichtum erzählen, sagte István Nagy, Landwirtschaftsminister von Budapest.
„Es ist eine gemeinsame Aufgabe, der Welt die hervorragenden Speisen und Getränke des Landes, seine wunderbaren natürlichen Ressourcen, sein künstlerisches Erbe und die Errungenschaften ungarischer Talente bekannt und lieb zu machen. Der Schutz von Werten trägt auch dazu bei, Identität und Tradition zu bewahren und Kultur weiterzugeben, nicht durch Abschottung, sondern durch Förderung der nationalen Einheit“, betonte die Ministerin.
In den letzten Jahren hat das Interesse von Ausländern an Budapest stark zugenommen. Immer mehr Touristen erkunden die wunderschöne ungarische Hauptstadt und möchten bestimmt ein paar Souvenirs mit nach Hause nehmen. Wenn Sie nach den besten Orten suchen, an denen Sie Hungaricums kaufen können, haben wir hier einige Empfehlungen für Sie.
Die Große Halle ist zur viertbeliebtesten Touristenattraktion der Hauptstadt geworden. 2015 wurde neben den Fisch-, Wild- und Gurkenläden auf Ebene -1 die Hungaricum-Straße gebaut. Die Kellerpassage eignet sich zur Präsentation und Förderung feinster ungarischer Speisen und Souvenirs, die auch in der Halle erworben werden können. Unter anderem finden Sie hier Kalocsa- und Szegediner Paprika, Gyula- und Csaba-Wurst, Herz- und Pick-Salami, Akazienhonig, Tihany-Lavendelprodukte, Tokajer Aszú, Kalocsa-Stickerei, Zauberwürfel, Zsolnay-Porzellan, Makó-Zwiebel, Pálinka und Unicum.
World of Souvenir befindet sich an zwei Standorten: Deák Ferenc Straße 10, V. Bezirk, Budapest und Király Straße 14, VI. Bezirk, Budapest. Diese Souvenirläden sind riesig und bieten eine große Auswahl an Hungaricums. Von der berühmten Paprika bis zu Szamos-Desserts finden Sie alle Arten von ungarischen Produkten.
Die Geschäfte von Memories of Hungary bieten fast zehntausend Hungaricums und befinden sich am internationalen Flughafen Liszt Ferenc, in der Váci-Straße, am Heldenplatz (Hősök Tere), im Schloss Vajdahunyad, im Parlamentsgebäude und in der Fischerbastei im Hilton Hotel. Ihre Produktpalette basiert auf Kunstwerken renommierter Künstler, ergänzt durch einzigartige Kreationen kreativer Designer. Wenn Sie nach international anerkannten Produkten suchen, sollten Sie eines der Memories of Hungary-Geschäfte in Budapest besuchen!
Wenn Sie auf der Suche nach High-End-Produkten sind, sind die berühmten Herender Porzellanstücke die perfekten Geschenke für Ihre Lieben. Dieses Fachgeschäft ist gut sortiert mit hochwertigem Herend, Ungarns feinstem Porzellanhersteller seit 1826. Wenn Sie sich jedoch für die Herend-Produkte entscheiden, sollten Sie sich auf recht hohe Preise einstellen. Beispielsweise kostet eine Medaille 47,200 HUF (EUR 122,71) und ein Becher mit Blumenmotiv kostet 36,500 HUF (EUR 94,89).
Besuchen Sie das Schokoladenmuseum am Kossuth-Platz, wo Sie eines der beliebtesten Hungaricums, Szamos-Schokolade, probieren und kaufen können. Die Geschichte der Szamos-Schokolade begann 1986, als Mátyás Szamos sein erstes Geschäft in der Párizsi-Straße eröffnete. Seitdem bringen Tausende von Touristen Szamos-Schokolade als Souvenir mit nach Hause. Im Museum können Sie die Geschichte der Schokolade kennenlernen und im Shop kaufen.
Ungarn ist weltweit für seine hervorragende Honigqualität bekannt. Die Geschichte des Honiganbaus reicht im Land viele Jahre zurück und ist für viele Produzenten ein fruchtbares Geschäft. In diesem Beitrag enthüllen wir den stolzen Gewinner des Hervorragender ungarischer Honig des Jahres Titel.
Laut 24.hu., im Rahmen des XIII. Gyula Honig- und Lebkuchenfest, der Gewinner des Hervorragender ungarischer Honig des Jahres Der Titel wurde am Samstag bekannt gegeben.
Kategorien und Ergebnisse
Der diesjährige Wettbewerb verzeichnete eine Rekordzahl an Einreichungen. Ernő Görgényi, der Bürgermeister von Gyula, berichtete auf seiner Facebook-Seite, dass 166 Imker mit 48 verschiedenen Honigsorten am Wettbewerb teilnahmen.
Honigproduzenten wurden anhand von sieben Kriterien bewertet. Am Ende des Wettbewerbs verkündete die Jury den Gewinner des Honig des Jahres Titel und zwei Sonderpreise wurden ebenfalls verliehen.
Kurzerhand wird der Gewinner des Hervorragender ungarischer Honig des Jahres war Richárd Dian aus Csővár. Der Siegerhonig war Akazienhonig. Darüber hinaus belegte ein anderer Produzent, Hegedűs Gábor, den ersten Platz in einer separaten Klasse von Akazienhonig.
In der Kategorie Rapshonig produzierte Balázs Sándor Gál den besten Honig, während Gergő Dian den ersten Platz in der Kategorie gemischter Honig gewann.
Zweiter in der Kategorie Sortenhonig wurde Róbert Hanzel mit einer Sorte Lindenhonig. Gewinner in der Kategorie „Andere Honigsorten“ war Zoltán Tojzán, der mit seinem Phacelia-Honig an dem Wettbewerb teilnahm.
In der Kategorie Sonnenblumenhonig belegte István Jó den ersten Platz, der als Imker in Nagytarcsa arbeitet. Der Haselnuss-Schoko-Honig von György Alb gewann den Preis für den besonderen Honig.
Außerdem erhielten zwei Imker besondere Auszeichnungen. Der erste Sonderpreis von Gyula Television wurde Zsolt Koczka für seinen hervorragenden Zimt-Raps-Honig verliehen, während die Imkerei Bodnár auch eine Sondertrophäe für das einzigartige ästhetische Erscheinungsbild ihrer Produkte erhielt.
Nächstes Jahr können die Gewinner ihre Verpackung aktualisieren, indem sie einen Aufkleber ihrer Leistungen auf ihren Produkten anbringen.
Die 448 eingegangenen Proben wurden aufgrund der Rekordzahl an Einreichungen in der ersten Runde von einer 21-köpfigen Fachjury bewertet. Zu den Bewertungskriterien gehörten die Überprüfung von Sauberkeit, Aroma, Wassergehalt, Farbe, Verpackung, Geschmack und ein erster Gesamteindruck.
Danach folgte die zweite Bewertungsrunde. In der zweiten Runde analysierte Eurofins Food Analytica Ltd. die Qualität jedes einzelnen Honigs. Wassergehalt, Fructose-Glucose-Verhältnis und Pollenzusammensetzung waren allesamt wichtige Aspekte.
Nationaler Ungarischer Imkerverband
Laut dem Präsidenten des Nationalen Ungarischen Imkerverbandes bietet der Gyula-Wettbewerb eine große Chance für ungarische Imker. Obwohl die Imkerei in Ungarn sehr beliebt ist und ungarischer Honig einen internationalen Ruf genießt, gibt es noch keinen anderen Wettbewerb, der es den Imkern des Landes ermöglichen würde, sich hervorzuheben und Anerkennung zu erlangen.
Hungarikums sind Dinge und Phänomene, die einzigartig in Ungarn sind und daher einen großen Wert für die Ungarn darstellen. Zu den Hungarikums gehören Pálinka, Zsolnay-Porzellan, Matyó-Volkskunst, das Lebenswerk von Ferenc Puskás, Gulaschsuppe und so weiter. Jetzt wurden zwei neue Hungarikums angekündigt. Lesen Sie weiter, um herauszufinden, was sie waren!
Auch der 200-jährige Anna Ball in Balatonfüred und Teqball, der von György Gattyán geförderte Sport, seien Hungarikums geworden, kündigte Landwirtschaftsminister István Nagy auf einer Pressekonferenz im Anschluss an die Sitzung des Hungaricum-Komitees am Dienstag an. Damit erhöht sich die Zahl der in der Hungaricum-Sammlung enthaltenen Werte auf 85, berichtet MTI.
István Nagy wies darauf hin, dass das Hungarikum-Komitee, das 2012 durch das Gesetz über die ungarischen nationalen Werte und das Hungarikum gegründet wurde, zum ersten Mal in der laufenden Regierungsperiode und insgesamt zum dreiunddreißigsten Mal zusammengetreten ist. Die Aufgabe des Ausschusses besteht darin, zu prüfen, ob die vorgebrachten Werte die Qualitäten haben, die sie repräsentativ für Ungarn und die ungarische Identität machen würden, Telex schreibt.
Hungarikum und Werte, die bereits in den Wertekatalog aufgenommen oder nominiert sind, seien Schätze, so der Landwirtschaftsminister, „weil sie die ungarische Identität ausdrücken, sie erzählen ohne Worte eine Geschichte über die Ungarn“. Im vergangenen Jahr wurden beispielsweise die Reifpeitsche, das Nationalheiligtum von Máriapócs und das Religionsfreiheitsgesetz von 1568 zu Hungarikums erklärt.
Sind Sie ein in Ungarn lebender Expat oder ein Besucher, der neue ungarische Freunde finden möchte? Hier sind einige lustige Verbote, die Sie beachten sollten, wenn Sie zum ersten Mal einen Ungarn treffen. 😉
Geben Sie keine Umarmungen oder Küsse
Die Mehrheit der Ungarn besteht darauf, bei der ersten Begegnung Abstand zu halten. Wenn Sie sich in Ungarn vorstellen, schütteln Sie die Hände und schauen Sie dem anderen in die Augen, während Sie Ihren Namen artikulieren. Umarmen Sie sich beim ersten Treffen nicht und geben Sie keine Küsse ins Gesicht. Wenn Ihre Beziehung gut läuft, wird es bald Zeit für eine intimere Begrüßung. Aber das erste Treffen ist immer noch das Tor, um Vertrauen zu einem Ungarn aufzubauen.
Sagen Sie nicht, dass Ungarns Hauptstadt Bukarest ist
Ähnlich wie in anderen Nationen ist Politik auch in Ungarn ein heikles Thema. Daher ist es nicht empfehlenswert, bei Ihrer ersten Begegnung mit einem Ungarn Ihre politischen Kritiken offenzulegen oder eine Diskussion über Politik zu beginnen. Beginnen Sie das Gespräch lieber über die köstliche ungarische Gastronomie, die wunderbaren Sehenswürdigkeiten und andere angenehme Themen, bei denen Einigkeit garantiert ist. Politische Ansichten sollten später besprochen werden, wenn das Vertrauen zwischen Ihnen stärker ist und Meinungsverschiedenheiten die Beziehung nicht ruinieren können.
Wenn das erste Treffen informell ist, wird Ihnen am Eingang wahrscheinlich ein Schuss Pálinka angeboten. Auf keinen Fall sollten Sie diese edle Geste ablehnen. Neben der stimmungsaufhellenden Wirkung des köstlichen Hungarikums wirkt die ungarische Spirituose bei moderatem Genuss auch heilend und antiseptisch. Wenn du das Gefühl hast, dass die zweite und dritte Runde zu viel für dich sind, kannst du natürlich nein sagen, aber Sie sollten unbedingt ein Pint davon probieren da es eine Bucket-List-Spezialität in Ungarn ist.
Kritisiere nicht das Land oder die Nation
Wie viele andere Nationen haben auch die Ungarn ein sehr starkes Nationalbewusstsein. Daher ist es nicht empfehlenswert, das erste Gespräch mit einem Ungarn kritisch zu beginnen. Zu Beginn lohnt es sich, die positiven Dinge hervorzuheben, die Sie in Ungarn erlebt haben. Wenn Sie negative Erfahrungen gemacht haben – was passieren kann, weil Ungarn auch nicht perfekt sind –, sparen Sie es sich für später auf, wenn das Vertrauen zwischen Ihnen stärker ist und Kritiker nicht persönlich genommen werden.
Ungarische Forscher haben Paprika in einem Bioreaktor gezüchtet. So interpretierten sie den Gewächshausanbau neu. Die von den Forschern hergestellten Paprikaschoten sind reich an Vitamin C, Nährstoffen und natürlich Geschmack. Diese Technologie, die auch im Weltraum eingesetzt werden kann, könnte eine Lösung für die Ernährungskrise der Zukunft bieten.
Ungarischer Paprika
Auf der Ausstellung Dreamers of Dreams 20 im Millenáris-Park in Budapest können Besucher mit der neuen Technologie hergestellte Paprika sehen und sogar probieren. Experten der Space Nutrition Research Group der Universität Debrecen haben ihre Spezialpaprikaschoten bereits mehrfach geerntet. Die Forscher züchten das beliebte ungarische Gemüse in einem Bioreaktor.
Miklós Fári, Professor an der Universität Debrecen, leitet die Forschung. sagte Fari index.hu dass der von ihnen entwickelte „Weltraumpfeffer“ genauso schmeckt wie Paprika aus konventionellem Anbau. Die Tests des Forschungsteams zeigen, dass ihre Paprika reich an Nährstoffen, Vitamin C und Carotin ist. Genau wie normale Paprika. Tatsächlich ist das Laub des Weltraumpfeffers essbar, da es nicht mit künstlichen Substanzen behandelt wurde. Der Pflanzenbiologe sagt, es schmeckt am ehesten nach Rucola.
Vertical-Farming-Technologie existiert bereits im Ausland, beispielsweise in den Niederlanden und Japan. Das Verfahren dient der Versorgung der Bevölkerung mit frischen Lebensmitteln. „In Millionenmetropolen ist die Versorgung der Bevölkerung mit frischen Lebensmitteln ein großes Logistik- und Produktionsproblem. Enclosure Urban Farming ist eine realistische Antwort auf dieses Problem“, sagte Miklós Fári.
Paprika ist ein weltweit bekanntes Hungaricum.
Albert Szentgyörgyi wurde 1937 für seine Paprikaforschung mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. Fári glaubt, dass Paprika die Elitepflanze der Wissenschaft ist.
Besser als die Nasa
In den 1980er Jahren entwickelte die University of New Mexico eine Pfeffersorte, die weniger Licht und Wasser benötigt. Es wurde später in das Space-Crop-Programm der NASA aufgenommen. Die Samen der Hatsch-Paprikaschoten wurden im Kennedy Space Center ausgesät und 2021 ins All geschossen. Mitglieder der Expedition 66 konnten im Oktober die ersten im Weltraum gewachsenen Paprikaschoten probieren.
Die Experimente der Space Nutrition Research Group an der Universität Debrecen wurden parallel durchgeführt. Die Methode war die gleiche, aber sie experimentierten mit einer ungarischen Paprikasorte. Das ungarische Team bat um eine Probe von NASA-Paprikaschoten zum Vergleich, schreibt unideb.hu.
„Die hochgeschickte Chilischote bringt mehr Blätter und weniger Früchte als die ungarische süße Paprika, während erstere einen Teil Frucht pro sechs Teile Blatt liefert, produziert unsere aufgrund der besseren Photosyntheseeffizienz zwei Teile Frucht pro Teil Stängel und Blattkopf. Außerdem benötigt die Haushaltsversion weniger Energie zur Herstellung, weniger Licht und Nährstoffe“, fasste Fári die Ergebnisse zusammen.
Busójárás in Mohács ist eine der interessantesten Veranstaltungen in Ungarn. Seit 2012 ist die Veranstaltung auch zum Hungarikum erklärt worden.
Das Ereignis ist eine ungarische Tradition, die den Tod des Winters und die Ankunft des Frühlings darstellt. Die busó sind leicht erkennbar. Sie tragen Felle, Masken aus Holz und haben Gegenstände wie Klöppel oder Keule in der Hand.
Ein anderer Figurentyp ist der Jankele, der die Menschen und besonders die Kinder vom Busó fernhält. Sie tragen Lumpen und einen Beutel, der ursprünglich mit Asche oder Mehl gefüllt war. Andere Leute in verschiedenen Outfits tragen Maskara, schreibt Travelo.
2009 hat die UNESCO die Busójárás in Mohács in die repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen. In diesem Jahr wird es 64 Busó-Gruppen, 2,000 Menschen in Maskara und 140 Programme geben.
Eine der wirklich interessanten Veranstaltungen findet am 27. Februar unter dem Namen Farsangvasárnap statt. An diesem Tag werden die Busó-Gruppen mit Booten die Donau überqueren und die Veranstaltung beginnen. Die Tradition beginnt am Kóló-Platz und setzt sich am Ufer des Flusses und den angrenzenden Straßen fort.
Im Morgengrauen wird ein Freudenfeuer entzündet und die Busó-Gruppe tanzt darum herum. Die Teilnehmer werden auch sehen, wie irgendwann ein Sarg verbrannt wird, der das Begräbnis des Winters darstellt.
Die Veranstaltung findet bis zum 1. März statt.
Die Veranstaltung wird für die Teilnehmer interessant sein, da es viele Programme zur Auswahl gibt. Auf die Besucher warten Kunsthandwerk, Folklore- und Volkstanzgruppen, Kostproben und musikalische Darbietungen. Interessant werden auch die Programme zum Kennenlernen der Busó-Gruppen sein.
Die traditionellsten Elemente der Veranstaltung, wie der Besuch der Maskerade oder der Anblick des Wassers oder der Verbrennung des Sarges, sind interessante Traditionen, die es wert sind, gesehen zu werden. Auch die allgemeine Atmosphäre der Veranstaltung ist wirklich einzigartig. Für das detaillierte Programm auf Ungarisch klicken Sie HIER.
Der Komondor, eine der bekanntesten der neun von der Fédération Cynologique Internationale (FCI) anerkannten ungarischen Hundearten, könnte in Schwierigkeiten geraten und die Rasse könnte sogar ganz verschwinden.
Durch die Modernisierung des Agrarsektors und die Veränderungen im Lebensstil der Ungarn sowie durch das Verschwinden der Gehöftkultur hat der Komondor, der hauptsächlich zum Hüten und Hüten des Viehs diente, seinen Zweck verloren, Anita Anda-Marócsek, a Komondor-Züchter informiert infostart.
Der Komondor ist eine der ältesten ungarischen Hunderassen asiatischen Ursprungs. Vermutlich gelangte die Rasse zusammen mit den wandernden Altmagyaren um die Zeit der ungarischen Eroberung in das Karpatenbecken.
Es ist typischerweise eine große, weiße Rasse und ihr einzigartigstes Merkmal ist ihr Fell; sein robuster Körper ist von verfilztem, geschnürtem, langem Fell bedeckt. Von ihrem Temperament her sind sie überwiegend ruhig und haben einen natürlichen Wachinstinkt, der furchtlos die Herde oder das Haus ihres Besitzers verteidigt.
Im Jahr 2004 erklärte das ungarische Parlament den Komondor zusammen mit mehreren anderen geschützten einheimischen Tierarten zum nationalen Kulturgut. 2017 wurde die Hungaricum-Sammlung um den Ungarischen Schäferhund, einige Jagdhunderassen sowie den Komondor erweitert.
Wenn Sie mehr über andere ungarische Hunderassen erfahren möchten, schauen Sie vorbei DIESEArtikel.
Anita Anda-Marócsek, die Besitzerin der Zwinger Andaházi Tanyák Őre Komondor, und Züchter dieser alten ungarischen Rasse sagt, dass der Komondor eine der anpassungsfähigsten Hunderassen ist. Während seine Hauptaufgabe früher darin bestand, das Gehöft und seine Tiere zu bewachen, sind sie jetzt perfekt darauf ausgelegt, die Häuser ihrer Besitzer zu bewachen.
Interessanterweise respektiert der Komondor jedes Familienmitglied und schaut zu jedem von ihnen auf, außerdem sind sie sehr kinderverträglich, so der Züchter.
Sie fügte hinzu, dass ihr Fell zwar nach allgemeiner Meinung sehr pflegeleicht ist, dies aber einfach nicht stimmt. Es wird jedoch nicht empfohlen, diese Rasse in einer Wohnung zu halten.
Da sie nicht so energisch sind wie beispielsweise der Border Collie, können sie sich in Gärten von etwa 7-800 m vollkommen wohl fühlen2, Schreibt Landwirtschaftssektor.
Ganz zu schweigen davon, dass der Komondor eine sehr gesunde Rasse ist, die abgesehen von den jährlichen obligatorischen Impfungen zur Tollwutprävention selten Kontrolluntersuchungen beim Tierarzt erfordert.
Anita Anda-Marócsek, eine Züchterin des legendären Komondor, betont, dass die Rasse in Gefahr ist und die nächsten 20 Jahre nur überleben wird, wenn mehr Menschen mit der Rasse vertraut werden und die Nachfrage steigt.
Andernfalls besteht die Möglichkeit, dass die Menschen den Komondor in Zukunft nur noch in animierten ungarischen Märchen sehen werden.