Premierminister Viktor Orbán reiste am Freitag nach Serbien, um an einem Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs Serbiens, Ungarns und der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) teilzunehmen, sagte der Pressechef des Premierministers gegenüber MTI.
Orbán soll sich treffen Aleksandar Vucic, der serbische Präsident, und Scheich Mohammed bin Zayed al-Nahyan, der Kronprinz von Abu Dhabi, im Rahmen der trilateralen Gespräche in Belgrad, sagte Bertalan Havasi. Orbán und Vucic würden im Anschluss an das Treffen bilaterale Gespräche führen, die sich vor allem auf Wirtschafts- und Energiefragen konzentrieren würden, fügte er hinzu.
Zuvor hieß es in den Medien, die ungarische Regierung wolle das Land verstaatlichen Flughafen Budapest mit Hilfe von Investoren aus dem Nahen Osten. Nachrichtenagenturen sprachen über Investoren aus Katar. Aber am Ende könnten es Geschäftsleute aus den VAE sein, die in das Unternehmen einsteigen.
Lesen Sie auch:
Orbán: Die Zusammenarbeit zwischen Serbien und Ungarn ist eng und erfolgreich
Serbien und Ungarn pflegen eine enge politische und wirtschaftliche Zusammenarbeit und ihre wirtschaftliche Zusammenarbeit sei besonders erfolgreich, sagte Ministerpräsident Viktor Orbán am Freitag in Belgrad. „Einer von uns ist als Mitglied der Europäischen Union, der andere nicht, aber das ist kein Nachteil, sondern eine Chance“, sagte Orbán zusammen mit Aleksandar Vucic, dem serbischen Präsidenten, gegenüber Reportern.
Orbán und Vucic führten in der serbischen Hauptstadt Gespräche mit Scheich Mohammed bin Zayed al-Nahyan, dem Kronprinzen von Abu Dhabi. Das Ziel der trilateralen Gespräche sei es, dem Scheich die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Ungarn und Serbien vorzustellen, sagte Orbán und fügte hinzu, dass ihr Treffen eine Gelegenheit sei, Kooperationsmöglichkeiten zu erkunden. Dies sei für ihn die erste Gelegenheit, an einem solchen trilateralen Gespräch teilzunehmen, sagte er.
Orbán sagte, er sei davon überzeugt, dass er und Vucic die gemeinsame Perspektive ihrer beiden Länder wirksam vor Drittländern und an der Region interessierten Investoren vertreten könnten. Der ungarische Premierminister sagte, auf der Tagesordnung seines Treffens mit Vucic später am Tag stünden unter anderem Migration, Fragen rund um Brüssel, die EU-Erweiterung und damit verbundene Fristen. Er erklärte, Ungarn unterstütze keinerlei Sanktionen gegen irgendein Land und betrachte den Dialog als die einzige Lösung für Konflikte.
Bitte spenden Sie hier
Hot News
Achtung: Die große Donaubrücke in Budapest bleibt das ganze Wochenende über geschlossen, es gibt Verkehrsumleitungen
Bereiten Sie Ihren Geldbeutel vor: Die Preise für Freibäder werden diesen Sommer in Ungarn steigen
Orbán: Ungarn wird die Treibstoffpreise an den regionalen Durchschnitt koppeln
Was ist heute in Ungarn passiert? — 3. Mai 2024
Ungarischer Finanzminister: Ungarn gehört zu den offensten Volkswirtschaften der Welt
Ungarischer Außenminister Szijjártó: Ungarn lehnt föderalistische Ideen ab