RTL: Covid-Komplikationen töteten 18 alle 2021 Minuten einen Ungarn
In Ungarn wurden die Beschränkungen seit dem Auftreten der nun globalen Coronavirus-Pandemie Anfang 2020 erheblich gelockert. Wenn wir jedoch die schockierenden Zahlen von Covid-Komplikationen betrachten, war die Lockerung der Beschränkungen möglicherweise nicht die beste Entscheidung.
Nach Angaben des neueste Daten Wie von der ungarischen Regierung veröffentlicht, liegt die Zahl der Todesfälle durch das Coronavirus seit Ausbruch der Pandemie in Ungarn im Jahr 2020 derzeit bei 39,434.
Auch im Gegensatz zur Bevölkerungszahl in Ungarn ist diese Zahl ziemlich hoch, aber im Vergleich zum Nachbarland Österreich, das als Vorlage für Beschränkungen im Jahr 2020 diente, wird es noch schlimmer.
Einschränkungen lockern
rtl kam mit einem Videobericht über die aktuelle Coronavirus-Situation in Ungarn und Österreich heraus. Sie haben festgestellt, dass im Jahr 2020, kurz nach dem Auftreten des Virus in Europa, die Beschränkungen im Land strenger waren als in Österreich.
Durch die Verwendung des Oxford Covid-19 Government Response Tracker sind sie jedoch zu dem Schluss gekommen, dass sich dies Anfang 2021 erheblich geändert hat. Die derzeitigen Beschränkungen in Ungarn sind nicht einmal halb so streng wie die unserer Nachbarn.
András Falus, Immunologe, sagte dazu rtl, dass Österreich in Sachen epidemiologische Beschränkungen klüger gehandelt hat. Er betonte auch, dass ihre Präventionsmaßnahmen erfolgreicher seien als die Ungarns.
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Im Jahr 2021 konzentrierte die ungarische Regierung ihre präventiven Bemühungen stark auf die Förderung von Impfungen. Die im November eingeführten Impfwochen sind dafür ein perfektes Beispiel.
Schockierende Zahlen von Covid-Komplikationen
Obwohl die Impfung von entscheidender Bedeutung ist, reichte sie allein nicht aus, um den erheblichen Anstieg der Sterblichkeitsrate zu verhindern.
Obwohl im Jahr 2020 die Zahl der an Covid gestorbenen Patienten (9,667) um etwa 42.8 Prozent höher war als in Österreich (6,261), stiegen die Zahlen im Inland im Jahr 2021 stark an.
In Ungarn starben 29,519 2021 Menschen an Covid-Komplikationen, während die österreichische Sterblichkeitsrate mit nur einem Viertel so vieler Opfer (7,472) deutlich stabiler war, schreibt Index.
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Gründe für diese große Diskrepanz dürften aber nicht nur die Restriktionen sein. Index berichtete, dass der allgemeine Gesundheitszustand der Bevölkerung und die Qualität der Gesundheitsversorgung des Landes viel schlechter seien als in Österreich.
András Falus Immunologe hinzugefügt, dass die Zahl der unbehandelten Menschen mit Grunderkrankungen in Ungarn wahrscheinlich höher ist.
Laut dem Wissenschaftler ist die Zahl der Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Ungarn notorisch hoch und wenn ein Virus wie Covid grassiert, besteht ein höheres Risiko für lebensbedrohliche Komplikationen.
Laut Index, ein weiterer großer Unterschied zwischen Österreich und Ungarn ist die Anzahl der durchgeführten Tests. Die Daten zeigen, dass eine Person in Österreich durchschnittlich 13 Mal getestet wurde, während in Ungarn nur zwei von drei Bürgern getestet wurden und nicht mehr als einmal.
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Quelle: Rtl.hu, Index.hu, Daily News Ungarn
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