VIDEOS: Serbisch-ungarischer Drogenhandelsring in Budapest gesprengt
Das Nationale Ermittlungsbüro (KR NNI) hat einen serbisch-ungarischen Drogenhandelsring in Budapest zerschlagen. Dabei haben Ermittler auf mehreren Grundstücken Amphetaminöl, Marihuana, Haschisch und Kokain im Wert von 750 Millionen Forint (1.9 Millionen Euro) entdeckt.
Serbisch-ungarischer Drogenhandelsring aufgeflogen
KR NNI ermittelt seit Sommer 2023 gegen einen internationalen Drogenhandelsring, teilte die Agentur weiter mit polizei.hu am Donnerstag.
Ein serbischer Mann sei am 11. März an einem Grenzübergang an der Südgrenze festgenommen worden, hieß es weiter.
Die Ermittler durchsuchten zwei Wohnungen und eine Garage des Mannes und fanden Amphetamin und Marihuana im Wert von mehr als 600 Millionen Forint.
Ein Ungar und zwei Serben wurden dann am 7. April in Budapest von Einheiten der Anti-Terror-Truppe TEK festgenommen.
Bei der Durchsuchung ihrer Grundstücke wurden mehrere Kilogramm Haschisch und Kokain sowie Schrumpffolienmaschinen, Digitalwaagen und Plastiktüten gefunden.
Bei den drei Männern wurden insgesamt 27 Kilogramm Drogen mit einem Schwarzmarktwert von fast 150 Millionen Forint beschlagnahmt.
Alle vier Männer sind wegen des Verdachts des Drogenhandels festgenommen.
Einem ungarischen Mitglied des Rings gelang die Flucht und es wurden inländische, europäische und internationale Haftbefehle gegen ihn erlassen, sagte KR NNI.
Lesen Sie auch:
Bitte spenden Sie hier
Hot News
Züge und Busse in Ungarn können jetzt einfacher in Echtzeit verfolgt werden!
Ungarn feiert seinen 20. Jahrestag der Mitgliedschaft in der Europäischen Union
In Ungarn entstehen neue Tankstellen!
Empörung: Von Budapest aus wird es deutlich schwieriger, den Plattensee zu erreichen
Budapests weltberühmte Konditorei Ruszwurm könnte für immer ihre Türen schließen
Ein neuer Tag, ein weiterer Messerangriff in Ungarn: Der Streit zwischen Ausländern kostet ein Leben
1 Kommentare
Seltsam, laut einigen klugen Fidesz-Unterstützern hier sind die Bösewichte, die solche illegalen Aktivitäten durchführen, immer die Nicht-Europäer. Vielleicht ist es an der Zeit, Ihren Ansatz neu zu gestalten