Das Werk des Künstlers Márton Nemes, kuratiert vom Ludwig Museum für zeitgenössische Kunst in Budapest, wird bei der Eröffnung der Biennale in Venedig am 20. April im ungarischen Pavillon ausgestellt.
Máté Vincze, stellvertretender Staatssekretär für öffentliche Sammlungen und kulturelle Entwicklung, sagte auf einer Pressekonferenz, dass auch der ungarische Pavillon für die kommende Ausstellung neu gestaltet worden sei. Das von Géza Maróti entworfene und 1909 fertiggestellte Jugendstilgebäude sei zuletzt im Jahr 2000 renoviert worden, bemerkte er.
Nemes‘ multimediales Werk „Techno Zen“ soll alle Sinne ansprechen und sich dabei auf die Farbe konzentrieren, sagte Vincze.
Júlia Fabényi, die Direktorin des Museums, bemerkte, dass die diesjährige zentrale Ausstellung auf der Bienale, Foreigners Everywhere, vom Brasilianer Adriano Pedrosa kuratiert wird.
Laut der Website des Museums greift Nemes auf Techno-Subkultur und digitale Bildgebung sowie auf die Traditionen der abstrakten Malerei zurück. „Die Installation ist multisensorisch: Ihr optischer, akustischer und haptischer Inhalt entfaltet sich durch die kombinierte Wirkung von Licht und Farbspektrum, Objekt- und Lichtbewegung, Klang und Wellenlänge sowie Luftströmung“, heißt es auf der Website.
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