Ausbau der verkehrsreichsten Autobahn Ungarns in Gefahr: Staus zwischen Budapest und Wien?
Der Ausbau und die Kapazitätserweiterung der verkehrsreichsten Autobahn Ungarns hätten noch in diesem Jahr beginnen sollen. Das M1-Projekt wird sich nun um mindestens zwei Jahre verzögern.
Ungarns verkehrsreichste Autobahn, die M1 (E60), wird mindestens zwei Jahre lang nicht ausgebaut. RTL Berichte. Die Bauarbeiten zwischen Bicske und Tatabánya, westlich von Buda, hätten dieses Jahr beginnen sollen, das Projekt wird jedoch auf 2025 verschoben.
Wie wir kürzlich berichtet haben, veröffentlichte das Büro des Premierministers am Montag eine überraschende Erklärung. In der Erklärung heißt es, dass die ungarische Regierung nach einer „Überprüfung“ der Konzessionsverträge für Autobahnen beschlossen habe, Änderungen vorzunehmen, um die Kosten zu senken.
Allerdings war zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar, welche genauen Kürzungen die Regierung plante und wie genau sich diese auf die Entwicklung und den Betrieb der ungarischen Autobahnen auswirken würden.
Die betroffene Straße
Die ersten konkreten Informationen kamen von László Szimicsku, Kommunikationsdirektor des ungarischen Unternehmens für Konzessionsinfrastrukturentwicklung. Er bestätigte, dass Projekte, die ursprünglich Teil der „Nivellierungs“-Projekte zur Anhebung des Niveaus des ungarischen Autobahnsystems waren, bis 2025 verschoben werden.
Als RTL um weitere Erläuterungen bat, bestätigte László Szimicsku, dass dies lediglich dazu führen werde, dass sich der Ausbau der Autobahn M1 „höchstens“ bis September 2025 verzögere. Die Autobahnen M1 verlaufen derzeit mit 2×2 Fahrspuren zwischen Bicske und Tatabánya.
Bereits 2019 kündigte die ungarische Regierung den Bau einer zusätzlichen Fahrspur zwischen Budapest und Wien an. Das Projekt hätte bereits 2021 beginnen sollen, doch seitdem wurde kein einziger Meter gebaut.
Ungarns größter Autobahnausbau aller Zeiten wird durchgeführt
Trotz der unglücklichen Nachricht, dass die verkehrsreichste Autobahn Ungarns ihren überfälligen Ausbau nicht erhalten wird, lieferte Herr Szimicsku auch einige gute Nachrichten.
Er bestätigte, dass der Plan „der größte Autobahnausbau aller Zeiten“, der im April 2023 begann, von den sich ändernden Plänen der ungarischen Regierung unberührt bleibt.
Weitere Informationen zum Projekt und den betroffenen Straßen finden Sie hier KLICKEN SIE HIER.
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