Die ungarische Medienbehörde kritisierte die jüngsten internationalen Berichte zur Medienfreiheit wegen „sachlicher Fehler, methodischer Inkonsistenzen und Einseitigkeit“ bei der Einschätzung der ungarischen Medienlandschaft.
Die Nationale Medien- und Kommunikationsbehörde (NMHH) unterstütze jede Initiative, die darauf abzielt, eine professionelle Bewertung der Situation der Medienfreiheit und des Medienpluralismus vorzunehmen, heißt es in einer Erklärung der Behörde. Sie fügte hinzu, dass sie es als verantwortungsvolle Regulierungsbehörde für ihre Pflicht halte, in den betreffenden Berichten auf fachliche und methodische Bedenken hinzuweisen.
Das NMHH sagte, dass die Tatsache, dass es sich bei den Autoren der Berichte tendenziell um Einzelpersonen handele, die in Bezug auf die Situation der ungarischen Medienlandschaft voreingenommen seien, die Ausgewogenheit und Glaubwürdigkeit der Dokumente beeinträchtige. Es fügte hinzu, dass in den Berichten tendenziell professionelle Meinungen außer Acht gelassen würden, die von der eigenen abweichen.
Das NMHH sagte, eine auf seiner Website verfügbare Studie enthalte eine detaillierte Analyse der von Freedom House, Reporter ohne Grenzen und dem Center for Media Pluralism and Media Freedom veröffentlichten Berichte. Die Behörde sagte, sie vertraue darauf, dass ihre konstruktive Kritik zur Veröffentlichung „professioneller fundierterer und ausgewogenerer“ Berichte über die Situation Ungarns beitragen werde halb in der Zukunft.
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