Aktive ungarische Sportler, die in ihrem Sport weltberühmt sind
Obwohl Puskás kein Fußball mehr spielt und Ungarn zu den kleineren Ländern gehört, haben wir immer noch viele Sportler, die weltberühmt sind und ihren eigenen Sport auf höchstem Niveau betreiben.
Katinka Hosszu
Sie ist die einzige Iron Lady. Es ist schwierig aufzuzählen, was sie im Bereich Schwimmen gewonnen hat. Sie ist dreifache Olympiasiegerin, neunfache Weltmeisterin und vierzehnfache Europameisterin im Schwimmen. Der erste Wettkämpfer, der den Weltrekord in allen fünf Mixed-Schwimmnummern gleichzeitig hält (200 m, 400 m, Kurzbahn: 100 m, 200 m, 400 m). Siebenmal war sie in Ungarn Sportlerin des Jahres, dreimal wurde sie beste Sportlerin Europas. 2017 wählte Forbes sie zur 7. einflussreichsten ungarischen Frau. Sie glaubt, dass die beste Vorbereitung auf große Wettkämpfe darin besteht, an kleineren Wettkämpfen teilzunehmen. Ihre Professionalität und Einstellung sind vorbildlich.
Shaolin Sandor Liu
Shaolin Sándor Liu ist ein ungarischer Olympiasieger im Shorttrack. Er wurde als Sohn eines chinesischen Vaters und einer ungarischen Mutter geboren und begann 2006 mit dem Sport. Er schwamm zwei Jahre lang mit seinem Bruder Shaoang, wechselte dann zum Shorttrack-Eisschnelllauf. Sie zogen nach China und trainierten dort eineinhalb Jahre. Nach ihrer Rückkehr begannen sie, verschiedene kleinere Wettbewerbe in Europa zu gewinnen. Shaolin vertrat Ungarn bei den Olympischen Winterspielen 2014. Der wirkliche Durchbruch kam 2018. Er belegte bei den Olympischen Winterspielen 2018 den fünften Platz im 1500-Meter-Lauf der Männer. Dann gewann er als Mitglied der Staffel (Liu Shaoang, Viktor Knoch, Csaba Burján) die 5000-Meter-Goldmedaille, was auch Ungarns erster olympischer Wintertitel überhaupt war.
Dominik Szoboszlai
Wenn es um den ungarischen Fußball geht, beschäftigen sich in letzter Zeit sowohl die ungarische als auch die internationale Sportpresse mit dem Eintritt von Ferencváros in die Champions League oder die fantastische Leistung von Dominik Szoboszlai. 2017 wechselte er nach Salzburg zum Team Liefering in die österreichische Zweitliga. Im Jänner 2018 konnte er mit der Salzburger Mannschaft in die Vorbereitung starten und blieb dort bald hängen. Er gab sein Champions-League-Debüt im September 2019 und erzielte sein erstes Tor gegen Genk. Er beendete die Saison mit neun Toren und 19 Vorlagen in 27 Ligaspielen und wurde zum Spieler der Saison 2019/20 in der höchsten Spielklasse des österreichischen Fußballs, der Bundesliga, gewählt. Er ist ein wichtiges Mitglied der ungarischen Nationalmannschaft. Er ist erst 20 Jahre alt, aber er hat bereits sein Talent und seine Hingabe gezeigt. Er steht nicht nur im ungarischen Rampenlicht. Die UEFA wurde auch auf ihrer Liste der talentiertesten jungen Fußballer durch mehrere ersetzt.
Anita Görbicz
Anita Görbicz ist Handballerin bei Győri Audi ETO KC. Sie ist eine 233-malige Nationalspielerin, die 2017 aus der Nationalmannschaft ausgeschieden ist, aber immer noch für Győr spielt. Sie wurde von der International Handball Federation zur Welthandballerin des Jahres 2005 gewählt. Mit der ungarischen Nationalmannschaft gewann sie 2003 eine Silbermedaille und 2005 eine Bronzemedaille bei den Weltmeisterschaften. Mit ihrem Vereinsteam Győri Audi ETO ist sie 13-fache ungarische Meisterin und 14-fache ungarische Pokalsiegerin und konnte zudem fünf Mal den Pokal der prestigeträchtigsten EHF Champions League in die Höhe reißen. Im Oktober 2020 erzielte sie ihr 1000. Tor in der Champions-League-Serie. Görbicz wird international als Queen of Handball bezeichnet.
Norbert Michelsz
Norbert Michelisz ist ein ungarischer Autorennfahrer. Er war der erste ungarische Teilnehmer an der Tourenwagen-Weltmeisterschaft. In seiner frühen Karriere gewann er 2006 den ungarischen Suzuki Swift Cup und 2007 den ungarischen Renault Clio Cup. 2010 absolvierte er seine erste volle Saison mit SEAT León TDI im Zengő-Dension Team in der WTCC. Am 18. November 2012 gewann er mit dem Zengő Motorsport Team die Yokohama Trophy (unabhängige Meisterschaft) und erzielte damit den bedeutendsten Sieg in der Geschichte des ungarischen Motorsports. 2019 setzte er seine Karriere beim BRC Racing Team und Hyundai fort. Am Ende der Saison krönte er sich in einem spannenden Finale zum Weltmeister im Tourenwagen-Cup.
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