Mindestens 14 Tote, 123 Verletzte bei Flugzeugbruchlandung in Indien
Die Zahl der Todesopfer bei dem Flugzeugabsturz in Südindien am Freitagabend ist auf 14 gestiegen, 123 weitere wurden verletzt, wie ein örtlicher Polizeibeamter bestätigte.
Die private Nachrichtenagentur Asian News International (ANI) zitierte den Polizeichef von Malappuram mit den Worten: „14 Tote, 123 Verletzte und 15 Schwerverletzte bei dem Flugzeugabsturz in Kozhikode“.
Zuvor hatte ein hochrangiger Beamter der Generaldirektion für Zivilluftfahrt (DGCA) gesagt, dass mindestens sechs Personen, darunter zwei Piloten, bei dem Unglück ums Leben gekommen seien.
Die Unfallursache wurde noch nicht bekannt gegeben, aber Medienberichten zufolge versuchten die Piloten, das Flugzeug inmitten starker Regenfälle zu landen, und es rutschte auf der nassen Landebahn ab.
Das Missgeschick ereignete sich um 19:41 Uhr (indische Standardzeit), als das Flugzeug von Air India, eine Boeing 737, mit rund 195 Menschen, darunter 189 Passagiere und sechs Besatzungsmitglieder an Bord, am Flughafen Kozhikode von der Landebahn rutschte. Das Flugzeug zerbrach in zwei Teile.
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Der Flughafen Kozhikode soll ein „Tischflughafen“ sein, mit einem tiefen Tal am Ende der Landebahn. Unter den Passagieren seien mindestens 10 Kleinkinder gewesen, hieß es in Medienberichten.
Das Flugzeug startete am Freitagabend in Dubai und beförderte indische Bürger, die dort inmitten der COVID-19-Pandemie feststeckten.
Der DGCA-Beamte sagte auch, dass unter den Toten die beiden Piloten seien. Alle anderen an Bord des unglückseligen Flugzeugs wurden von der Unfallstelle evakuiert und erhalten Erste Hilfe.
Der indische Premierminister Narendra Modi hat in einer Tweet-Nachricht seine Trauer über die Tragödie zum Ausdruck gebracht und erklärt, die Behörden seien vor Ort, um den Betroffenen alle Hilfe zu leisten.
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Air India Express, eine Tochtergesellschaft von Air India, twitterte ebenfalls und bestätigte das Missgeschick. Es hieß, der Unfall werde seine „Vande Bharat Mission“ nicht stoppen, um Indianer zurückzubringen, die inmitten der COVID-19-Pandemie im Ausland festsitzen.
Quelle: Xinhua
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