Budapest Marathon sieht aufgrund von COVID-19 weniger Läufer
Insgesamt 10,000 Läufer aus rund 20 Ländern und Regionen nahmen am Wochenende am Budapest Marathon Festival teil, etwa ein Drittel der üblichen 30,000 Teilnehmer.
„Dieses Jahr haben wir ein Drittel der üblichen Zahl. Wir sind uns jedoch sicher, dass diejenigen, die kommen, mit dem gleichen breiten Lächeln ins Ziel kommen und der Wettkampf ihnen die gleiche Freude bereiten wird wie in den vergangenen Jahren“, sagte Wettkampfleiter Arpad Kocsis vor dem Start.
Der Start des Rennens erfolgte in kleineren Gruppen von wenigen Hundert Personen, im Gegensatz zum üblichen großen Start von mehreren Tausend.
Die Organisatoren BSI (Budapest Sport Office) haben ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sie die von den Behörden vorgeschriebenen oder empfohlenen Gesundheitsvorkehrungen vollständig eingehalten haben, um die Gesundheit der Teilnehmer und Unterstützer zu gewährleisten.
Nur Läufer ohne Symptome durften am Rennen teilnehmen, und alle Teilnehmer mussten Masken tragen und ihre Körpertemperatur messen lassen, bevor sie die Wettkampfzone betraten.
Der Marathon ist eine zweitägige Veranstaltung, wobei kleinere Distanzen für den Samstag reserviert sind, während das 42 km lange Hauptrennen am Sonntag um 9 Uhr Ortszeit gestartet wurde.
Wer sich für die kürzeren Distanzen entschied, konnte einen sonnigen Tag mit Temperaturen um die 20 Grad Celsius genießen, doch am Sonntag fand das Rennen unter dichten grauen Wolken und vereinzelten Regenschauern statt. Die Temperatur sank auch auf etwa 13 Grad Celsius.
Bei den Männern gewann der 29-jährige Ungarn Gáspár Csere mit einer Zeit von 2:17:43, während die schnellste weibliche Athletin Tünde Szabó, 31, ebenfalls aus Ungarn, in 2:43:39 war.
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Quelle: Xinhua
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