Die faszinierende Geschichte der Eroberung des Heimatlandes durch die Ungarn
Ungarn ist ein kleines Land mit knapp zehn Millionen Einwohnern. Ungarisch ist die 62. meistgesprochene Sprache der Welt. Weltweit sprechen 15,000,000 Menschen Ungarisch. Ohne schriftliche Quellen können wir nur durch Archäologie, Linguistik und Ethnographie die Ursprünge und die Vorgeschichte des ungarischen Volkes aufdecken.
Die Ursprünge des ungarischen Volkes
Der Archäologieprofessor Gyula László schlägt die Idee einer Doppelbesetzung vor. Nach seiner Theorie besetzten die Ungarn das Karpatenbecken in zwei getrennten Phasen. László gibt an, dass die erste Besetzungswelle um 670 stattfand. Die bekanntere Invasion fand im 9. Jahrhundert statt. Dies ist die zweite Eroberung, auf die Professor László hinweist, die unter der Führung von Árpád.
Die Uraler leben in der Nähe des Uralgebirges und des Flusses Ob. Die Hantis sind laut Wissenschaft die sprachlichen Verwandten der Ungarn. Sie zählen: kat, hurum, nyatö, vet, hut, husz. Dies ist der Zählung der Ungarn sehr ähnlich. Aus den uralischen Wörtern „Fisch“, „Netz“, „Bogen“, „Pfeil“ usw. können wir die Fischerei- und Jagdweise unserer Vorfahren ableiten. Die Vorfahren der Finnen und Esten, die auf der Westseite des Urals lebten, wanderten in Richtung Ostsee aus. Inzwischen siedelten sich die Ugren rund um die Flüsse Irtis, Tobol und Isim an, erzählt die Finno-ugrische Abteilung der ELTE. Tausend Jahre später spaltete sich auch das ugrische Volk. Aus den Migranten ging eine Gruppe von Menschen in den Süden, und so entstand die ungarische Sprache.
Unsere Vorfahren wechselten zu einem nomadischen Hirtenleben in der hügeligen Steppe südlich des Uralgebirges. Im Frühling und Sommer ließen sie ihre Schafe oder Rinder entlang der Flüsse weiden. Auf dem Weg zurück in ihre Winterquartiere erreichten sie im August gut geschützte Schilfgürtel am Flussufer, wo sie den Frost überstehen konnten. Hier trafen sie auf die Alttürken und Bulgaren, von denen wir 250 unserer neuen Wörter für Ackerbau und Viehzucht ableiten, wie Ochse, Stier, Henne, Weizen und Wein.
Bereits um 700 n. Chr. lebten die Ungarn nördlich des Schwarzen Meeres in Levedia. Hier existierten sicherlich schon die sieben ungarischen Stämme, die Namen Nyék, Megyer, Kér, Keszi, Tarján, Jenő, Gyarmat und das duale Fürstensystem. Vor der Eroberung des Karpatenbeckens war die letzte ungarische Heimat die Region Süd-Zentral, wo sie um 850 n. Chr. Eintrafen.
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Eroberung der Heimat
895 brach die von Prinz Árpád angeführte Armee zum Vereckei-Pass und andere zu anderen Pässen in den Karpaten auf, schreibt Arcanum. In den folgenden Jahren besetzten die Stämme das Donau-Theiß-Gebiet und nach einem italienischen Feldzug 899 den Donauraum und das Mährische Vorgebirge. Um 905 war die Eroberung somit ungefähr abgeschlossen. Der Sitz des Fürstentums dürfte in der oberen Theiß-Region, damals in der Nähe des Pilis-Gebirges gelegen haben.
Unser Volk lebte in einer stammesnationalen Organisation, die von Lords, Häuptlingen und Häuptlingen und Clanoberhäuptern regiert wurde. Die Tapferen sorgten für die Eskorte, während die Adligen, die Bürgerlichen, den Adligen ihre Dienste verdankten. Die magyarische Besatzungsmacht bestand im Allgemeinen aus Kriegern der Europiden-Rasse, etwa 170 cm groß, mit rasierten Köpfen und geflochtenen Haaren. Die Slawen und Awaren und viele andere im Karpatenbecken lebende Nationen wurden in die ungarische Gesellschaft aufgenommen.
Die Schlacht von Bratislava schließt die ungarische Eroberung ab. Es war ein wichtiges und bedeutendes Ereignis, ein wesentlicher Wendepunkt in der ungarischen Geschichte. Leider behandeln sowohl die ungarische Bildung als auch die ungarischen Medien den Kampf abschätzig und erwähnen seine Bedeutung kaum. Es ist wichtig darauf hinzuweisen, dass die Schlacht leider sehr schlecht dokumentiert ist. Unter den zeitgenössischen Quellen wird die Schlacht von Bratislava vor allem in den Salzburger und Schwäbischen Geschichtsbüchern erwähnt.
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Quelle: arcanum.com, finnugor.elte.hu
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