Energiekrise: Ungarische Grüne fordern nationalen Energiegipfel, Energiepreisdeckelung für Kommunen
Die grüne Oppositionspartei LMP fordert einen nationalen Energiegipfel, die Einführung einer Energiepreisobergrenze für Kommunen und die Förderung grüner Energie durch staatliche Subventionen.
Auf einer am Sonntag auf Facebook gestreamten Pressekonferenz sagte die Sprecherin der Partei für Wohlfahrt und Familienangelegenheiten, Krisztina Hohn, dass die Energiekrise von jedem Ungarn zu spüren sei, und fügte hinzu, dass LMP die Regierung aufforderte, Maßnahmen zur Bewältigung der Krise einzuführen, beispielsweise die Förderung der Nutzung erneuerbarer Energien Energie von Haushalten, Institutionen sowie Kommunen.
Hohn sagte, die Kommunen, die oft mit zehnfachen Preiserhöhungen konfrontiert seien, seien nicht in der Lage, mit den steigenden Energiepreisen fertig zu werden. Selbst wenn die Kommunen alles tun würden, könnten sie ihren Energieverbrauch im Winter nicht um mehr als 20 bis 25 Prozent senken, fügte sie hinzu.
Für den Betrieb kommunaler Einrichtungen sollten möglichst viele grüne Lösungen wie Solaranlagen, Biogas und Windkraft angeboten werden, sagte Hohn. Ein Ende der Energiekrise sei noch nicht in Sicht. Sie forderte die Regierung auf, diese zu subventionieren, anstatt den Bau von Windparks einzuschränken und die Installation von Solaranlagen zu bestrafen.
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Quelle: MTI
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