Here’s why Budapest real estate remains a bargain by European standards

Der Budapester Immobilienmarkt heizt sich auf, und die Immobilienpreise in der ungarischen Hauptstadt steigen schneller als fast überall sonst in der Europäischen Union. Doch trotz dieses starken Anstiegs gehören Immobilien in Budapest nach wie vor zu den erschwinglichsten in den europäischen Großstädten.

Die Leistung des ungarischen Immobilienmarktes

Wie Portfolio berichtet, hat der ungarische Immobilienmarkt, insbesondere in Budapest, im vergangenen Jahr einen bemerkenswerten Anstieg der Immobilienpreise verzeichnet. Mit einem Anstieg von fast 13 % im vierten Quartal 2024 gegenüber dem Vorjahr übertraf Ungarn die meisten anderen Länder der Europäischen Union. Während in der gesamten mittel- und osteuropäischen Region ebenfalls ein erhebliches Wachstum zu verzeichnen war, sind die ungarischen Zahlen weiterhin die höchsten unter den Visegrád-Ländern. Um einen klareren Kontext zu schaffen, wurde in 30 europäischen Großstädten eine vergleichende Analyse der tatsächlichen Hauspreise (und nicht der Indizes) durchgeführt.

Durchschnittliche Immobilienpreise in Europa

Beim Vergleich der durchschnittlichen Immobilienpreise pro Quadratmeter gehört Budapest nach wie vor zu den erschwinglicheren Hauptstädten, insbesondere im Stadtzentrum, wo sich die Preise um die 1,5 Millionen Forint (3.674 Euro) bewegen. Dies steht in krassem Gegensatz zu westeuropäischen Zentren wie Zürich und London, wo ähnliche Immobilien bis zu 9 Millionen HUF (22.036 EUR) bzw. 7-8 Millionen HUF (17.139-19.587 EUR) kosten. Selbst innerhalb der Region haben Städte wie Prag und Warschau Budapest preislich überholt, was auf die steigende Nachfrage und kleinere Ballungsgebiete hinweist, die die lokalen Immobilienkosten in die Höhe treiben. Umgekehrt bleiben Städte wie Athen und Bukarest billiger, während das vom Krieg zerrüttete Kiew die niedrigsten Werte auf dem Kontinent aufweist.

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Quelle: Pixabay

Mietmarkt

Was die Mietmärkte betrifft, so liegt Budapest erneut im Mittelfeld. Mieter in Städten wie Zürich, London und Amsterdam müssen für eine zentrale Zweizimmerwohnung monatliche Kosten von bis zu 1 Million GBP aufbringen, während ähnliche Wohnungen in Budapest weitaus erschwinglicher sind. Erschwinglichkeit ist jedoch relativ: Das niedrigere Durchschnittseinkommen in Budapest bedeutet, dass selbst bescheidene Mieten das Budget belasten können. Dennoch bleibt Budapest zugänglicher als viele westliche Städte und bietet sowohl für Einheimische als auch für Investoren, die einen günstigen Einstieg in die europäischeImmobilienlandschaft suchen, einen potenziellen Wert.

Wenn man schließlich die Rentabilität des Mietens im Vergleich zum Kaufen beurteilt, bietet Budapest moderate Renditen. Während Städte wie Lissabon und Athen unter einem mangelnden Angebot und einer boomenden Nachfrage leiden, bietet Budapest ein ausgeglicheneres Bild. Rund 40 % des durchschnittlichen Monatseinkommens werden benötigt, um eine Zweizimmerwohnung in einem Vorort zu mieten, womit Budapest im europäischen Vergleich im Mittelfeld rangiert. Trotz der jüngsten Preissteigerungen bietet Budapest nach wie vor vergleichsweise niedrige Immobilienpreise und überschaubare Mieten, was die Attraktivität der Stadt auf dem wettbewerbsintensiven europäischen Immobilienmarkt erhält.

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