Hochriskantes Drogenlabor in Budapester Wohnung aufgedeckt

Polizisten in Schutzkleidung haben am Sonntagmorgen eine Razzia in einem Wohnhaus im 7. Bezirk von Budapest durchgeführt, als der Bewohner gerade dabei war, Amphetamine zu kochen, so dass die Gefahr einer Explosion bestand, teilte das Polizeipräsidium von Budapest in einer Erklärung mit.

Hochriskantes Drogenlabor im Stadtzentrum

Streifenbeamte der Polizei des 7. Bezirks gingen zu einem Wohnhaus in Erzsebetvaros, um auf den Anruf eines Bürgers zu reagieren, der einen stechenden Geruch aus einer der Wohnungen im ersten Stock gemeldet hatte, so die Erklärung vom Dienstag.

Die Polizei beschlagnahmte Ausrüstung und Verbindungen, die zur Herstellung von Drogen verwendet werden, sowie etwa 150 Dosen Amphetamin, 90 Dosen Marihuana, andere mutmaßliche Drogensubstanzen und fast 4 Millionen Forint.

Der Eigentümer der Wohnung wurde befragt und wegen des Verdachts auf Drogenbesitz und Gefährdung der Öffentlichkeit festgenommen.

Die Polizei ist dabei zu ermitteln, ob der 45-jährige Mann die Drogen nur konsumiert oder auch gehandelt hat. Einige waren in einer Weise gemischt, die das Leben potentieller Konsumenten gefährden könnte, fügten sie hinzu.

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