Ungarn gehört zu den TOP-Ländern für die Reduzierung der COXNUMX-Emissionen
Das Ranking wurde im Rahmen des Net Zero Readiness Index (NZRI) von KPMG durchgeführt, der die Leistung einzelner Länder anhand ihrer Dekarbonisierungsstrategien misst. Ungarn wurde mit der Höchstpunktzahl unter die TOP15-Länder eingestuft. Das Land hat es geschafft, so prominente Konkurrenten wie die USA, Singapur oder Australien zu überflügeln.
Die Umfrage wurde für den bevorstehenden COP26-Klimagipfel in Glasgow durchgeführt. Die globale Konferenz fördert Transparenz und globale Zusammenarbeit im Hinblick auf die Mission der globalen Dekarbonisierung. Im Rahmen des Net Zero Readiness Index (NZRI) wurden 103 Indikatoren untersucht. Auf der Grundlage dieser Zahlen wurden die 25 leistungsstärksten Länder ermittelt und weitere 7 Länder auf die „zu überwachende“ Liste gesetzt. Zu den untersuchten Kriterien gehörten die rechtlichen Schritte der Regierung des Landes, der Umgang der Finanzbranche mit der Region und die Maßnahmen, die Unternehmen ergriffen haben, um ihren COXNUMX-Fußabdruck vollständig zu reduzieren.
Basierend auf dem jüngsten Ranking holt sich Norwegen die Trophäe, obwohl das Land früher als einer der größten Öl- und Gasexporteure der Welt bekannt war. Das führende nordische Land erreichte seine herausragende Stellung mit dem Aufstieg des Elektroverkehrs, intensiven Investitionen in erneuerbare Energien und der Abstimmung des norwegischen Parlaments, das Null-Emissions-Ziel von 2050 auf 2030 zu verschieben.
Als ungarisches Nachrichtenportal Portfolio Berichten zufolge folgt auf Norwegen das Vereinigte Königreich, das mit einer ähnlich starken politischen Agenda den zweiten Platz belegte. Das Vereinigte Königreich plant, in Zukunft weitere Maßnahmen wie erneuerbare Heizlösungen und den Bau umweltfreundlicherer Gebäude umzusetzen. Schweden beansprucht den dritten Platz als internationaler Verfechter von Klimapolitik, grüner Energie und nachhaltiger Technologie.
Auch Ungarn hat im Ranking einen prominenten Platz erreicht, nämlich den 13. Platz, und damit Konkurrenten wie die USA (14.), Singapur (15.), Australien (17.) und Polen (19.) hinter sich gelassen.
Ungarn verdient laut KPMG-Experten wirklich Anerkennung, denn der 13. Platz im Gesamtranking ist das Ergebnis ernsthafter Bemühungen. Bezüglich des Aspekts des politischen Willens ist die Analyse von Netto-Null-Bereitschaftsindex erwähnt, dass „die ungarische Regierung in den letzten 2 Jahren bedeutende Maßnahmen zur COXNUMX-Reduktion ergriffen hat“. Zu den wichtigsten Umweltmaßnahmen gehören die Dekarbonisierung des Verkehrs durch Steuervorteile, finanzielle Hilfspakete für Elektrofahrzeuge und die Förderung intermodaler Güterverkehrsknotenpunkte für Städte. Darüber hinaus erhielten heimische Unternehmen die Möglichkeit, EU-Mittel für Dekarbonisierung und grüne Ökosparlösungen einzusetzen. Darüber hinaus betreiben mehrere multinationale Hersteller ihre Fabriken im Land unter Einhaltung sehr hoher Umweltstandards. In Bezug auf den Finanzsektor hebt die Analyse das grüne Programm des Landes hervor, das von der ungarischen Zentralbank (MNB) eingeführt wurde, sowie die grünen Richtlinien für Banken.
Infolgedessen ist Ungarn eines der fünf Länder, die die höchste Punktzahl für den Beitrag zum globalen Netto-Nullpunkt erhalten.
Dies wird teilweise dem Klimaschutzgesetz vom Juni 2020 zugeschrieben, das eingeführt wurde, um das Netto-Null-Ziel für 2050 zu erreichen.
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Trotz einiger Herausforderungen, die es in der Wirtschaft zu bewältigen gilt, wird Ungarn voraussichtlich auch in Zukunft seinen hohen Stellenwert behalten. Die Analyse zeigt, dass etwa 40 % des Stroms des Landes vom Kernkraftwerk Paks erzeugt werden. Auch der Betrieb des Paks 4 wird langfristig eine zentrale Rolle im Energiemanagement spielen. All diese Informationen bilden eine solide Grundlage für das Netto-Null-Emissionsziel. Der Index hebt auch die Einführung des Energy Efficiency Commitment Scheme (EQS) hervor, das ab 2021 Sanktionen für Strom-, Gas- und Kraftstoffhändler einführen wird, die die erforderlichen Effizienzindikatoren nicht erfüllen.
Beim Hochbau belegt Ungarn den 10. Platz dank geothermischer Heizlösungen, obligatorischen Energieausweisen und Subventionen für die Wohnungsrenovierung. Die neu gebauten Häuser erreichen eine hohe Energieeffizienz; Die Sanierung von Altbauten gilt jedoch als große Herausforderung.
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Quelle: portoflio.hu; kpmg.us
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