Ungarn soll Weltmacht in der Elektroautoindustrie werden
Laut Financial Times könnte Ungarn ein wichtiges Zentrum für die Elektroautoindustrie in der Region werden. Die Zeitung veröffentlichte einen langen Artikel über die Schritte, die Ungarn unternommen hat, um ein Zentrum für die Produktion von Elektroautos zu werden. Sie prognostizieren, dass hier in Zukunft das zweitgrößte Zentrum Europas entstehen könnte.
Große Batteriehersteller investieren in Debrecen
Das Financial Times erinnerte daran, dass zuvor CATL, einer der größten chinesischen Batteriehersteller, Ungarns angekündigt hatte größte Investition in Debrecen. Inzwischen das südkoreanische Unternehmen EcoPro BM baut fast nebenan eine weitere Fabrik auf.
Laut der Zeitung schafft Ungarn mit dieser Entwicklung ein bedeutendes Zentrum in seiner zweitgrößten Stadt. Die Financial Times schrieb, dass allein Debrecen bis 2030 mehr Batterien produzieren wird als jedes andere Land in Europa zusammen, mit Ausnahme von Deutschland.
Wird die Produktion von Elektroautos auch nach Ungarn verlagert?
Darüber hinaus legt Ungarn laut dem Papier auch den Grundstein, um die Produktion von Elektroautos ins Land zu verlagern. Sie erinnerten daran, dass BMW nach der CATL-Ankündigung auch eine Investition von mehreren Milliarden Euro in Debrecen im Zusammenhang mit der Produktion von Elektroautos angekündigt habe. Mehrere andere Unternehmen mit Interessen in diesem Bereich haben dasselbe getan (laut Financial Times insgesamt mehr als 10 Mrd. EUR). BMW hat inzwischen eine neue Erweiterung im Zusammenhang mit der eigenen Investition angekündigt, über die Péter Szijjártó, Minister für auswärtige Angelegenheiten und Handel, letzte Woche sprach.
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Bis 2035 wird Ungarns Elektroautoproduktion riesig sein
Die Financial Times erinnerte auch daran, dass Samsung auch große Batteriefabriken in Ungarn errichtet. Darüber hinaus bereiten Mercedes und Audi die Umstellung ihrer ungarischen Werke auf die Produktion von Elektroautos vor. 2035 wird das Jahr sein, in dem geplant ist, den Verkauf konventioneller Autos in der Europäischen Union zu verbieten. Dem Papier zufolge wird die ungarische Autoindustrie bis dahin nur noch Elektrofahrzeuge produzieren können.
Auch die Financial Times hat eine Prognose veröffentlicht. Sie zeigten, wie hoch das Produktionsvolumen sein könnte, sobald die Entwicklungen abgeschlossen sind. Auf dieser Grundlage ist zu erwarten, dass Ungarn bis 2031 die zweitgrößte Macht in Europa sein wird.
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Quelle: Financial Times
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