Verbessert sich das Image Ungarns in den umliegenden Ländern? - Umfrage
Laut einer Umfrage des Mitteleuropäischen Nézőpont-Instituts verbessert sich das Image Ungarns in den umliegenden Ländern.
Nézőpont sagte in seinem am Dienstag veröffentlichten Bericht, dass die „Wunden“ der Trianon-Vereinbarungen, die Ungarn vor hundert Jahren zwei Drittel seines Territoriums beraubten, langsam heilten, dank der Zusammenarbeit und des gegenseitigen Respekts in Mitteleuropa und des Images Ungarns in den USA Karpatenbecken hatte sich im letzten Jahr verbessert.
Am positivsten sehen die Slowaken Ungarn (78 Prozent), gefolgt von Kroaten (68 Prozent) und Serben (60 Prozent).
Mehr als die Hälfte der Befragten in den Nachbarländern, mit Ausnahme Rumäniens (47 Prozent), hat eine positive Meinung von Ungarn.
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In Kroatien stiegen die positiven Meinungen in einem Jahr um 12 Prozentpunkte, während sie in der Slowakei um 11 Prozentpunkte zunahmen. In Österreich gab es einen Anstieg um 10 Prozentpunkte. Lediglich in Rumänien und Serbien war ein Rückgang zu verzeichnen.
Die Ungarn haben auch eine positivere Meinung zu den Nachbarländern, wobei 82 Prozent der ungarischen Befragten eine gute Meinung von Österreich äußern, was einem Anstieg von 9 Prozentpunkten gegenüber 2019 entspricht, während 74 Prozent Kroatien positiv gegenüberstehen. Die positive Stimmung in Bezug auf Slowenien und die Slowakei betrug 64 Prozent bzw. 62 Prozent.
Weniger als die Hälfte der Befragten äußerte sich positiv über Serbien (40 Prozent) und Rumänien (36 Prozent).
Die bei der Podiumsdiskussion präsentierten Daten wurden von den CEPER-Analysten Gergely Illés und Géza Tokár, Experten für Rumänien bzw. die Slowakei, ausgewertet, während das Treffen von Mihály Rosonczy-Kovács moderiert wurde.
Zum Hintergrund der sich ständig verbessernden Entwicklung in der Slowakei sagte Géza Tokár
zuvor konfliktauslösende Themen wie der Fall Malina Hedvig von der Tagesordnung gestrichen und durch solche ersetzt worden seien, in denen die offiziellen Positionen beider Länder enger aufeinander abgestimmt seien und die auch von der Mehrheit der Öffentlichkeit geteilt würden.
Beispiele sind der Umgang mit der Asylbewerberthematik oder die Vertretung christlich-konservativer Werte im Diskurs über die Zukunft Europas. Tokár betonte, dass die slowakische Gesellschaft im Allgemeinen noch konservativer sei als die ungarische, und die positive Meinung über Ungarn spiegele auch wider, dass Ungarn auch auf internationaler Ebene stark konservative Werte vertrete.
Zudem bekennt sich die Slowakei im Gegensatz zu Rumänien zur mitteleuropäischen Zusammenarbeit. Géza Tokár sagte, die slowakische Diplomatie sei durch ein hohes Maß an Pragmatismus gekennzeichnet.
„Wenn es eine slowakische außenpolitische Doktrin gibt, dann ist es zu versuchen, mit allen im Lichte der Möglichkeiten zusammenzuarbeiten.“ Die V4 hat derzeit keine Alternative, ihre wirtschaftlichen Vorteile sind der gesamten slowakischen politischen Elite bekannt, daher wird erwartet, dass die Slowakei ein sicherer Partner in der regionalen Zusammenarbeit bleibt.
Gergely Illyés betonte dies im Zusammenhang mit den Ereignissen in Rumänien in der letzten Zeit
Staatspräsident Klaus Johannis war von führenden rumänischen und westlichen, vor allem deutschsprachigen Kreisen, die ihn ansonsten unterstützten, wegen seiner anti-ungarischen Äußerungen verurteilt worden.
Die Aktionen des rumänischen Präsidenten seien in erster Linie von der Innenpolitik getrieben, fügte der Analyst hinzu. Zu den Kooperationsmöglichkeiten in Mitteleuropa erklärte Illyés, dass das Grundprinzip der rumänischen Diplomatie darin bestehe, die Vereinigten Staaten als ihren Hauptverbündeten zu betrachten, gefolgt von den großen EU-Mitgliedstaaten, allen voran Deutschland. Sie versuchen, die rumänisch-polnischen bilateralen Beziehungen in der Region zu stärken und versuchen so, Polen von der V4 wegzubringen und den Einfluss Ungarns in der Region zu verringern. Initiativen in Rumänien, die eine Stärkung des mitteleuropäischen Raums forderten, würden laut Illyés derzeit nicht in den Medien auftauchen. Als allgemein akzeptierte Position der rumänischen politischen und diplomatischen Elite kann die von Johannis oft geäußerte Ansicht gelten, die regionale Zusammenarbeit für unnötig hält und der föderalen Europäischen Union verpflichtet bleibt. Illyés zufolge würde die Verbreitung pro-mitteleuropäischer Ansichten einen radikalen Systemwechsel erfordern, für den kurzfristig kaum Chancen bestehen.
Quelle: MTI/Nézőpont
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Wir sind keine Karpaten-Ungarn, sondern UNGARISCHE KARPATEN, keine Karpaten-Slowaken, sondern SLOWADISCHE KARPATEN. USW. Wir haben keine Entschuldigung mehr für Grenzen, wir haben Google Übersetzer, Englisch und Internet. LASS UNS ZUSAMMEN LEBEN UND NOCH UNSERE KULTUREN HABEN11
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