Jeder vierte Arbeitnehmer in diesem österreichischen Bundesland ist Ungar
Im Burgenland kommt auf jeden vierten Österreicher ein ungarischer Arbeitnehmer. Nach Angaben des österreichischen Wirtschaftsministeriums arbeiteten im September mehr als 21,000 Ungarn in der Provinz.
Jeder vierte Arbeitnehmer ist Ungar
Laut der September-Datenreihe des österreichischen Wirtschaftsministeriums arbeiten 21,493 Ungarn im Burgenland, davon 13,028 Männer und 8,465 Frauen, berichtet Western.com. Wenn wir dies mit der Zahl der Österreicher vergleichen, sind die Daten noch schockierender. Derzeit sind 81,214 österreichische ArbeitnehmerInnen im Bundesland gemeldet. Das bedeutet, dass auf jeden vierten Arbeitnehmer ein Ungar kommt.
Die Zahl der ungarischen Arbeitnehmer übersteigt bei weitem die anderer Nationalitäten in den österreichischen Bundesländern
Obwohl Arbeiter aus verschiedenen Nationen ins Burgenland kommen, übertrifft die Zahl der Ungarn die anderer Nationalitäten bei weitem. An zweiter Stelle stehen Rumänen mit 2,271 Beschäftigten, gefolgt von Slowaken (2,098) und Deutschen (1,232). Darüber hinaus sind im Burgenland auch kroatische (682), polnische (628) und bosnische (619) Arbeitnehmer in großer Zahl vertreten.
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Ungarn arbeiten in diesen Bereichen
Nach Angaben des Ministeriums arbeiten Ungarn im Burgenland vor allem im Einzelhandel (2,522), im Baugewerbe (2,102), in der Gastronomie (2005) und in der Hotellerie (1,662), schreibt penzcentrum.hu. Auffallend ist der Anstieg der Zahl der ungarischen Arbeitnehmer im Burgenland, wenn man die Daten von 2008 mit denen von 2022 vergleicht. Während 2008 noch 8817 Ungarn im österreichischen Bundesland arbeiteten, stieg diese Zahl 2022 auf 21,493.
Nie zuvor haben so viele Ungarn in österreichischen Ländern gearbeitet
„Wir gehen wegen der finanziellen Sicherheit in Österreich arbeiten“, sagte ein Befragter zu Western.com. Immer mehr Ungarn entscheiden sich, in Österreich zu arbeiten, was zum Arbeitskräftemangel in Westungarn beiträgt. Und der Hauptgrund ist die Nähe zur Grenze. Unter anderem verlassen viele Beschäftigte in der Gastronomie Ungarn. Wer ehrgeizig ist, Sprachen spricht und arbeiten kann, bleibt nur in den seltensten Fällen zu Hause. In Westungarn ist dies ein sehr ernstes Problem, wenn es um den Tourismus- und Gastronomiesektor geht. Darüber hinaus ist die Situation in der Handels- und Schönheitsindustrie ähnlich.
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Quelle: nyugat.hu, penzcentrum.hu
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