Mehr als 100 Millionen Euro für die Entwicklung des Flughafens Budapest in 12 Monaten ausgegeben
Die letzten zwölf Monate waren entscheidend im Leben von Flughafen Budapest, da das Unternehmen mehrere große Entwicklungsprojekte und Hintergrundentwicklungen abgeschlossen hat, die das Reisen mit dem Flugzeug schneller und bequemer gemacht haben, das hohe Sicherheitsniveau aufrechterhalten und die regionale Bedeutung des internationalen Flughafens Ferenc Liszt weiter gestärkt haben. Die Entwicklungen haben zu einer spürbaren Steigerung der Qualität der Fahrgastdienste geführt; Das erhaltene Feedback zeigt, dass sich das Passagiererlebnis kontinuierlich verbessert.
Die vergangenen 12 Monate standen ganz im Zeichen der Entwicklungen am Flughafen Budapest, da das Unternehmen 100 Millionen Euro für verschiedene Infrastrukturentwicklungs-, Kapazitätserweiterungs- und digitale Innovationsprojekte ausgegeben hat. Trotz der negativen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf die Luftfahrtindustrie wurden die Entwicklungsprojekte nicht gestoppt. Im Gegenteil, der Flughafen Budapest konnte die Umsetzung mehrerer Projekte vorantreiben, indem er die Gelegenheit nutzte, die sich durch ein geringes Verkehrsaufkommen bot.
Innerhalb von zwölf Monaten hat der Flughafenbetreiber viele Projekte abgeschlossen, die das Passagiererlebnis erheblich verbessert haben. Der Flughafen Budapest engagiert sich für die Weiterentwicklung des Flughafens, der eine wichtige Rolle bei der Gewährleistung eines nachhaltigen Betriebs und der kontinuierlichen Verbesserung des Passagiererlebnisses spielt.
Infrastrukturentwicklungen
Die drei größten Projekte des vergangenen Jahres zielten auf den Ausbau der Infrastruktur ab: Flugsteig 1 und die neue Gepäcksortierhalle wurden in diesem Jahr fertiggestellt, die BUD Cargo City wurde Ende letzten Jahres übergeben.
Am 11. Juni wurde der neue 500 23 Quadratmeter große Passagierpier fertiggestellt und am 12. August an die Passagiere übergeben.
Passagiere können jetzt ihre Zeit vor dem Abflug in einer schönen, komfortablen und geräumigen Umgebung verbringen, die alle epidemiologischen Anforderungen erfüllt, nur einen Steinwurf von den Flugzeugständen entfernt. Der neue Pier wurde in Rekordzeit von 339 Tagen mit einem Preis von 33 Millionen Euro (11.5 Milliarden HUF) fertiggestellt, der vollständig vom Flughafen Budapest finanziert wurde.
Im Juli wurde auch der Bau der externen Gepäcksortierhalle abgeschlossen. Der Neubau ermöglicht die Erweiterung der Gepäckförderanlage im SkyCourt. Die Arbeiten gehen nun mit der Installation der Gepäckfördertechnik weiter, um bereits ab Ende September die Erweiterung der Gepäcksortier- und Kontrollanlage zu ermöglichen. Nach der Installation der Gepäckabfertigungstechnik wird die Kapazität der gesamten Gepäckabfertigungsanlage deutlich erhöht, wodurch eine erhöhte Anzahl von Flügen gleichzeitig bedient werden kann. Das installierte System besteht aus einer Vielzahl von Elementen, die in Ungarn produziert wurden und somit die nationale Wirtschaft in mehrfacher Hinsicht unterstützen.
Die neue Luftfrachtbasis wurde im vergangenen November übergeben. Die Cargo City ist jetzt voll ausgelastet und diente als Luftfracht-Gateway nach Mittel-Osteuropa als entscheidender strategischer Punkt im Kampf gegen das Coronavirus. Die BUD Cargo City bietet ein professionelles Umfeld und einen Wettbewerbsvorteil für die Luftfrachtindustrie und könnte eine führende Rolle in der Region für den Flughafen Budapest und die ungarische Wirtschaft einnehmen, indem sie die Bedienung des Frachtverkehrs effizienter als je zuvor durch die Sicherstellung der Zusammenarbeit erleichtert von Marktteilnehmern zur gleichen Zeit und am gleichen Ort.
Die neue Einrichtung bietet auch eine solide Basis für die weitere Entwicklung; Mit seiner Inbetriebnahme erreichte die kombinierte Frachtkapazität des Flughafens 250 000 Tonnen pro Jahr. Der Gesamtwert des Projekts betrug 50 Millionen Euro.
2020 wurde auch der Kreisverkehr zum Terminal 2 fertiggestellt. Dank des zweispurigen Turbokreisels ist die Zufahrt zum Flughafen sicherer und schneller geworden. Der Kreisverkehr wurde mit dem Ziel realisiert, zukünftig sowohl den zunehmenden Passagierverkehr des Terminals 2 als auch die in Richtung Cargo City abbiegenden Frachtfahrzeuge effektiv zu bedienen.
Terminalinfrastruktur
Um mit den fortschreitenden Trends von Self-Service und Automatisierung Schritt zu halten, hat der Flughafen Budapest kürzlich eine Reihe zukunftsweisender technischer Entwicklungen implementiert, die es Passagieren beispielsweise ermöglichen, die Gepäckaufgabe und das Boarding selbst durchzuführen. Dank digitaler Innovationen wird die Passage durch den Flughafen beschleunigt und erweiterte Passagierinformationssysteme machen den Prozess kalkulierbarer. Der Flughafenbetreiber hat in den Terminals superbreite und ultrascharfe 4K-Passagierinformationstafeln installiert, die Fluginformationen klar und transparent darstellen.
In der Check-in-Halle von Terminal 2B stehen außerdem 2 Gepäckanhänger-Drucker zur Verfügung, die es Passagieren ermöglichen, ihr Gepäck innerhalb weniger Augenblicke selbstständig einzuchecken, wenn sie beispielsweise mit Fluggesellschaften fliegen, die dem System bereits beigetreten sind Wizzair. Mit Hilfe dieses Systems können Passagiere nach dem Scannen des Barcodes auf der gedruckten oder elektronischen Bordkarte die Gepäckanhänger selbst ausdrucken und an ihrem aufzugebenden Gepäck anbringen. Nach dem Scannen des Gepäckanhängers kann das Gepäck dann einfach auf den automatisierten Self-Service-Gepäckaufgabeschalter gestellt werden. Derzeit wird der Rollout der Geräte im Terminal XNUMXA fortgesetzt.
Alles in allem ermöglicht die Self-Service-Option den Passagieren einen schnelleren Prozess, minimiert die Interaktion mit anderen Personen und trägt so dazu bei, das Reisen während der Epidemie noch sicherer zu machen.
Auch der Prozess der Passagiersicherheitskontrolle wird durch eine innovative neue Technologie reibungsloser: Größere elektronische Geräte wie Laptops und Haartrockner müssen nicht mehr aus dem Handgepäck entfernt werden, da die neue Software sie im Inneren der Taschen genau durchleuchten kann. Diese Innovation wurde nur an einer Handvoll Flughäfen in Europa implementiert, und der Ferenc Liszt International Airport ist einer von ihnen.
In der zweiten Hälfte des letzten Jahres installierten der Flughafen Budapest und das Nationale Polizeikommando 12 automatische Passkontrollschleusen in den Terminals, und auch an einigen Flugsteigen des Terminals 2A wurden automatische Flugsteige implementiert, was wiederum zu einem schnelleren Prozess mit weniger Aufwand beitrug menschliches Miteinander und damit letztlich auch die Reisesicherheit erhöhen.
Kapazitätserweiterungen; eine neue Umgebung schaffen
Der Flughafen Budapest hat im Juni zwei neue Sicherheitskontrollspuren für Passagiere übergeben und damit die Anzahl der in den Terminals verfügbaren Kontrollspuren auf insgesamt 18 erhöht. Mit dieser Kapazitätserweiterung kann die Wartezeit vor der Sicherheitskontrolle selbst in den verkehrsreichsten Zeiten unter 15 Minuten bleiben, in Übereinstimmung mit einschlägigen internationalen Standards. Die neuen Bahnen sind mit einem automatisierten System ausgestattet, das die Einführung der fortschrittlichsten Methode zur Kontrolle von Handgepäck, der sogenannten Fernkontrolle, ermöglicht. Dadurch kann die Röntgenbildanalyse zur besseren Konzentration extern in einer ruhigen Umgebung durchgeführt werden.
In den vergangenen Jahren wurde die Badezimmerkapazität am Flughafen um durchschnittlich 70 % erhöht, indem die Restaurants im Zwischengeschoss des SkyCourt verdoppelt wurden, und nach den Kapazitätserweiterungen im Terminal 2A bis 2016 wurden auch die Sanitärgebäude saniert die Ankunftshalle von Terminal 2B, wo die Toilettenkapazität nach Abschluss der Arbeiten verdreifacht wird.
Auch die verkehrsarme Zeit nutzte der Flughafenbetreiber für die kontinuierliche Weiterentwicklung des Flughafenumfelds.
Die Bordsteinkante, der Bereich vor dem Terminalgebäude, der dem Parken sowie dem Absetzen und Abholen von Passagieren dient, wurde saniert und die Bodenfliesen in der Check-in-Halle des Terminals 2A wurden ersetzt. Der neue helle Boden schafft einen klaren, einfachen und transparenten Raum für die Passagiere. Der Gehweg zwischen dem Terminal und dem Geschäfts- und Terminalparkbereich wurde vollständig erneuert, einschließlich einer schönen Landschaftsgestaltung und einem Schutz vor Witterungseinflüssen. Auch Start- und Landebahnen sowie stark frequentierte Rollwege des Flughafens wurden saniert, um die Flugsicherheit aufrechtzuerhalten. Der Rollweg in der Nähe von Pier B wird verstärkt, um bald wieder Großraumflugzeuge willkommen zu heißen. Die Arbeiten umfassen die nachhaltige Wiederverwendung der ehemaligen Betonschichten als Baumaterial (die jetzt als Stabilisierungspfähle dienen), wodurch der Bedarf an neuen Materialien stark reduziert und Bauschutt vermieden wird.
Quelle: www.bud.hu/de
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1 Kommentare
wer auch immer auf die Idee gekommen ist, die externe Gepäcksortierhalle auf dem offenen Vorfeld vor dem Skycourt zu platzieren, ist ein unfähiger Mensch und sollte gefeuert werden… es hätte unter die Erde gebracht werden sollen, sie haben die Aussicht zerstört.. wieder, billiger Flughafen wartet mit billigen Lösungen auf, Dasselbe gilt für den neuen Pier, es wird schwierig sein, ein richtiges Terminal C (was wir wirklich brauchen) mit angebrachten Piers zu bauen …