Laut der jüngsten Umfrage von Závecz Research wünschen sich 55% der Ungarn einen Regierungswechsel, während nur 38% sagen würden, dass PM Orbán seine Arbeit fortsetzen sollte. Darüber hinaus würden sich 40% derjenigen, die eine Teilnahme an den nächsten Wahlen versprechen, für die Theißpartei von Péter Magyar entscheiden, während Orbáns Fidesz mit 35% zurückbleibt.
Einer neuen Umfrage zufolge wird Premierminister Orbán im nächsten Frühjahr seinen Sitz verlieren
Laut Závecz Research wird das kommende ungarische Parlament nur noch zwei weitere Parteien umfassen Die Demokratische Koalition des ehemaligen Premierministers Gyurcsány wird 7% erhalten, und die rechtsextreme Our Homeland (Mi Hazánk) wird von 6% der Wähler unterstützt. Momentum Movement liegt bei 4%, also unter der 5%-Hürde. Závecz fragte zwischen dem 16. und 25. März 1.000 Wähler. Die Fehlerquote beträgt 3,2%.
Nach Schätzungen von Závecz2,3 Millionen beträgt die Zahl der Theiß-Anhänger, während die Zahl der Fidesz-Anhänger bei 2,1 Millionen liegt Die Theiß von Péter Magyar ist besonders beliebt bei Menschen unter 40 Jahren und solchen, die hochqualifiziert sind und/oder in Städten leben Unterdessen ist der Vorsprung von Fidesz bei Menschen mit nur Grundschulbildung erheblich, 35% gegenüber 22%. Bei den Inhabern von Hochschuldekreten liegt diese Quote bei 22% gegenüber 30%.

Nach Telex2024 traf sich die Unterstützung von Theiß und Fidesz, und der Vorsprung von Péter Magyar ist seitdem bei Volksabstimmungen unbestreitbar geworden Fidesz lag zwischen 2006 und November 2024 in allen Umfragen an der Spitze bei den Volksabstimmungen.
Fidesz kann in den Dörfern noch gewinnen
Man sollte jedoch wissen, dass das ungarische Wahlsystem ein gemischtes ist, bei dem Abgeordnete in Wahlkreisen und von Parteilisten gewählt werden, anders als bei der deutschen Version jenes Hybridsystems gibt es keine Entschädigung für die unterlegene Seite, mehr noch, Extrastimmen, die nicht benötigt werden, um in einem Wahlkreis zu gewinnen, werden auf die Parteilisten gesetzt.
Wenn Fidesz daher die Mehrheit der ländlichen Wahlkreise gewinnen kann (wie 2010, 2014, 2018 und 2022), haben sie eine Mehrheit oder sogar eine Supermehrheit Vielleicht sind deshalb Péter Magyar und der ehemalige Premierminister Gyurcsány auf Wahlkampftour unterwegs Gyurcsány besucht kleine Dörfer, in denen es seit Jahrzehnten keinen Politiker mehr gibt Magyar geht einen strengeren Weg und möchte zumindest alle mittelgroßen Siedlungen besuchen, um seine Unterstützer zu treffen Basierend auf seinen Social-Media-Videos (die Foren werden live auf Facebook übertragen) warten überall, unabhängig vom Wetter, große Menschenmengen auf ihn.
Hier zum Beispiel ein Video aus Sárbogárd, einer Siedlung mit 11,5 Tausend Einwohnern:
Steuerermäßigungen, Erhöhung der Freibeträge
Das Kabinett Orbán machte derweil mehrfach Zusagen bezüglich Steuersenkungen, und Erhöhung der Freibeträge z.B. im KMU-Sektor und für Rentner und Dörfer Darüber hinaus sagen sie immer wieder, dass sowohl Theiß als auch die DK Kriegsbefürworter sind, während sie auf der Seite des Friedens in der Ukraine stehen Orbán sagt auch, dass nur Fidesz die Souveränität Ungarns schützen würdeWir werden sehen, wofür diese Geldverteilung und Angstmacherei bei den nächsten Wahlen ausreichen wird.
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