Tag 13 in Rio 2016: Danuta Kozák schreibt ungarische Sportgeschichte
Die 18th August war ein glorreicher Tag für den ungarischen Kajak-Kanu-Sport, als Danuta Kozák ihr zweites Gold in Rio gewann, was ihr viertes olympisches Gold insgesamt ist. Die anderen Einheiten, das Duo Péter Molnár & Sándor Tótka, belegten den 4th Platz, während das Duo Benjámin Ceiner & Tibor Hufnágel den 7th Platz. Unsere Fünfkampfer, Wrestlerinnen und Triathloner begannen ebenfalls ihre Teilnahme in Rio, und das Wasserball-Team der Männer ist jetzt, nachdem es Brasilien besiegt hat, sicher ein Torschütze.
Am meisten freuten wir uns auf Danuta Kozáks K-1 500-m-Finale, das sich als ein ikonischer Moment in der ungarischen Sportgeschichte herausstellte, da Danuta ihren olympischen Titel verteidigen konnte und damit die einzige ungarische Kajakfahrerin mit vier olympischen Goldmedaillen wurde. Sie erwischte einen scheinbar schwachen Start, lag aber bereits bei 250 Metern in Führung und steigerte ihren Zug so sehr, dass im Ziel keine Frage mehr offen war. Sie hat sensationell das ganze Feld geschlagen, das hat uns irgendwie erinnert Katinka Hosszú über 400 m Lagen.
Mit ihrer vierten olympischen Goldmedaille überholte Danuta die legendären Kajakfahrer Katalin Kovács, Natasa Douchev-Janics, Zoltán Kammerer und Botond Storcz, die alle stolze Besitzer von drei olympischen Goldmedaillen sind. Danuta hat sogar die Chance, fünfmalige Olympiasiegerin zu werden, vorausgesetzt, dass der K-4 500 m der Frauen erfolgreich ist. Damit wäre sie auch die erste ungarische Kajakfahrerin, die bei Olympischen Spielen das Triple erreicht.
„Mit so einem Sog habe ich nicht gerechnet, man denkt einfach nicht daran. Ich wollte gesund Rennen fahren, damit ich 100 % mein Bestes geben kann. Und es ist mir gelungen. Zum Glück bin ich über die Krankheit hinweg. Ich möchte József Toma und dem medizinischen Team, dem gesamten Verband, dafür danken, dass sie mich im Zaum gehalten haben, sie haben auch mental sehr geholfen. Unser Ziel war es, meinen Titel nach London zu verteidigen, das ist die Erfüllung eines vierjährigen Traums“, sagte Danuta Kozák.
Nach dem Dämpfer gegen Montenegro, der Ungarisches Wasserballteam der Männer traf in der ersten Runde auf Brasilien im Kampf um die 5th-8th setzt. Ungarn gewann haushoch und das Spiel sah aus wie ein „Wie spielt man Wasserball wie ein Profi“-Kurs. Die Jungs müssen noch ein wenig stark bleiben, da sie im nächsten Spiel um die 5 auf Griechenland treffen, einen härteren Gegnerth statt.
„Auch wenn wir hier gelandet sind, müssen wir das Maximum herausholen. Das war ein Pflichtsieg. Wir mussten vor allem für die Crew und Tibor Benedek gewinnen, der das ganze Jahr über mit uns gearbeitet hat. Und für diejenigen, die uns zu Hause immer noch anfeuern“, sagte Balázs Erdélyi.
„Wir müssen noch ein paar Tage über das verlorene Viertelfinale hinwegkommen. Ob uns das auf Dauer gelingt, ist eine andere Frage. Ich hatte keinen Zweifel, dass die Spieler immer noch die Wut hatten. Allerdings müssen wir den Kampf um die 5 ankurbelnth-6th Ort wird anders sein. Heute schien es so, als wären wir mental da, aber wir müssen uns gegen die Spanier oder die Griechen anders vorbereiten und das müssen wir auch, und wir können beide schlagen“, sagte Trainer Tibor Benedek.
ERGEBNISSE:
Herren K-2 1000 m, Finale – Benjámin Ceiner & Tibor Hufnágel 7th Ort
Herren C-1 200 m, Finale B – Jonatán Hajdu 2nd Platz -> 10th Platz im Ganzen
Herren K-2 200 m, Finale – Péter Molnár & Sándor Tótka 4th Ort
Damen K-1 500 m, Finale – Danuta Kozák 1st Ort
Hochsprung Damen, Qualifikation – Barbara Szabó schaffte es nicht ins Finale
Ringen Frauen 63 kg, Qualifikation – Marianna Sastin-Inna Trazsukova (Russland) 0:3
Frauen 75 kg Ringen, Trost – Zsanett Németh-Annabell Laure Ali (Kamerun) 2:5
Frauenfünfkampf, Fechten, Ranglistenqualifikation – Zsófia Földházi ist in der 33rd Platz, Sarolta Kovács ist im 18th Ort
Fünfkampf der Männer, Fechten, Ranglistenqualifikation – Bence Demeter ist in der 16th Platz, Ádám Marosi ist im 24th
Herrentriathlon – Gábor Faldum 20th Platz, Tamás Tóth 33rd Ort
Wasserball der Männer, 5th-8th Platz – Ungarn-Brasilien 13:4
Fotos: MTI
Quelle: Tägliche Nachrichten Ungarn
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