Ungarische Unternehmen präsentieren Innovationen auf der Hightech-Messe in SW China
Budapest (MTI) – Ungarische Unternehmen präsentierten ihre Technologie, Umweltinnovationen und „Smart City“-Systeme mit dem Ziel, die ungarisch-chinesische Zusammenarbeit zu fördern, während einer Geschäftsveranstaltung in Chongqing, Südwestchina.
Ungarn habe dieses Jahr die meisten Stände auf der Hightech-Expo und -Messe, die alle zwei Jahre in der Stadt stattfindet, sagte Lóránd Dióssi, Ungarns Generalkonsul, am Sonntag gegenüber MTI. Die Expo biete auch den Veranstaltungsort für den Start des Budapester Kulturfrühlings, fügte er hinzu.
In Chongqing soll ein Thermalkomplex gebaut werden, der sich auf medizinische Kuren konzentriert. Viktoria Horvath, die für vorrangige Projekte zuständige Botschafterin im Außenministerium, die die 20-köpfige Delegation Ungarns leitet, sagte auf einer Pressekonferenz vor Ort. Der geplante Komplex wird in drei Phasen gebaut, von denen die ersten beiden ein Budget von rund 520 Millionen Yuan haben werden.
Gespräche mit Geschäftsleuten berührten auch die Möglichkeit, Thermalkurbehandlungen mit chinesischer traditioneller Medizin in einem Projekt zu kombinieren, das in Ungarn gestartet werden soll, sagte sie.
Die Technische und Wirtschaftsuniversität (BME) von Budapest hat mit der Universität Chongqing eine Kooperationsvereinbarung über den Austausch von Professoren und Studenten sowie gemeinsame F+E unterzeichnet. BME unterzeichnete außerdem zusammen mit sieben ungarischen Firmen eine Erklärung zum Beitritt zum ungarisch-chinesischen Technologietransferzentrum in Chongqing, das mit Unterstützung des High-Tech-Inkubationszentrums der lokalen Regierung eingerichtet werden soll.
Quelle: http://mtva.hu/hu/hungary-matters
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