Warnung an Hundebesitzer: Mit Nägeln gespickte Würste in Budapest verstreut

Mehrere Hundespaziergänger fanden kürzlich im Bezirk 18 von Budapest mit Nägeln durchbohrte Würste. Wenn ein Tier sie frisst, können die Nägel seine Speiseröhre und seinen Magen reißen. In solchen Fällen ist eine sofortige Operation die einzige Möglichkeit, den Tod des Tieres zu verhindern.

Hundespaziergänger entdeckten kleine Stücke Stachelwurst im Péterhalmi-Wald sowie um den Harghita-Platz und den Béke-Platz. Laut TV2 Fakten Fernsehsendung, die Polizei ermittelt in dem Fall und dem Tierquäler drohen mehrere Jahre Gefängnis.

Es gibt immer mehr solcher Vorfälle

Laut dem von TV2 interviewten Tierarzt werden immer mehr Hunde zu ihm gebracht, weil sie solche Köder geschluckt haben. Er sagte, dass das Verschlucken solcher Fremdkörper tödlich sein kann, wenn es nicht rechtzeitig bemerkt wird. Üblicherweise wird bei einem solchen Problem in der Tierklinik mittels Röntgen, Ultraschall und Endoskopie festgestellt, was der Hund gefressen hat.

Das Verschlucken scharfer Gegenstände ist äußerst gefährlich, da sie mehrere Verletzungen am Körper verursachen können. Laut Tierarzt können Nägel die Speiseröhre und dann, wenn sie in den Magen gelangen, die Magenwand verletzen. Wenn der Fremdkörper scharf und klein genug ist, kann er sogar den Dünndarm durchbohren. „In diesem Fall kann es zu einer Bauchfellentzündung kommen, weil eine bakterielle Infektion in die Bauchhöhle gelangen kann“, schließt die Tierärztin.

Hundebesitzer müssen in solchen Fällen zum Tierarzt

In solchen Fällen können Hunde nur durch einen Tierarzt gerettet werden. Während der Anästhesie wird der Nagel in der Regel durch die Speiseröhre entfernt. In schwereren Fällen kann jedoch eine Bauchoperation erforderlich sein.

Solche Vorfälle sind in letzter Zeit häufiger geworden, aber laut dem Bericht war ein solches Problem bereits im vergangenen Herbst im Landkreis vorhanden. Es gab sogar einige Haustiere, die an den Folgen starben. Laut einem Interviewpartner wurde in den sozialen Medien bereits auf die Situation aufmerksam gemacht. Außerdem wurden Warnschilder an Bäumen in der Nachbarschaft angebracht, um Hundespaziergänger zu warnen.

Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, dem Tierquäler drohen mehrere Jahre Haft.

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Quelle: tenyek.hu

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