Budapest beginnt mit der Entwicklung von U-Bahnen und Straßenbahnen
Das Budapester Verkehrszentrum (BKK) hat am Mittwoch ein Angebot für eine EU-Finanzierung im Wert von 10 Milliarden Forint (26 Millionen Euro) für die Vorbereitung großer U-Bahn- und Straßenbahn-Entwicklungsprojekte in der Stadt im Haushaltszyklus 2021-2027 eingereicht, teilte die BKK mit.
Zu den Projekten im Rahmen des Budapester Mobilitätsplans gehören die Renovierung und Erweiterung der Millennium-U-Bahn, die Verbindung der Straßenbahnlinien im Norden von Pest und im Süden von Buda, die Modernisierung des Nyugati-Platzes und seiner Umgebung, der Bau eines Straßenbahnrings im Süden von Pest sowie der Ausbau der Straßenbahnlinien 3 und 42.
Der Antrag wurde im Rahmen eines 300 Milliarden Forint (775.8 Millionen Euro) umfassenden Unterstützungspakets aus EU-Entwicklungsmitteln eingereicht, das Budapest in den kommenden Jahren erhalten soll.
BKK sagte, dass „das Paket an Entwicklungsprojekten nur der erste Schritt“ sei und fügte hinzu, dass die Stadt bald Angebote für die Finanzierung weiterer Entwicklungsprojekte einreichen werde.
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