Offiziell: Ungarisches staatliches Busunternehmen kündigt Streik an
In einer bedeutsamen Entwicklung hat das staatliche ungarische Busunternehmen Volánbusz offiziell einen Streik ausgerufen, der möglicherweise zu Störungen im öffentlichen Nahverkehr führt. Die Anpassungen zielen darauf ab, Bahn- und Busverbindungen besser zu koordinieren und so ein effizientes und nahtloses Reisenetz zu fördern. Besonders deutlich wird dieser Schwerpunkt auf den überregionalen Buslinien am Wochenende.
Barrierefreiheit erweitern und verbessern
Um den Bedürfnissen der Pendler gerecht zu werden, wird Volánbusz sein Busangebot leicht ausbauen. Der Fokus liegt insbesondere auf der Verbesserung der Erreichbarkeit wichtiger Standorte. Ziel dieser Erweiterung ist es, den Zugang zu Jobcentern, Bildungseinrichtungen, Gesundheitseinrichtungen und Behörden in Bezirkszentren zu erleichtern. Zu den Gebieten, die von dieser Erweiterung profitieren werden, gehören Albertirsa, Érsekhalma, Mogyoród, Szigetszentmiklós, Kalaznó, Závod und mehrere andere im ganzen Land. Die erweiterten Dienste werden verschiedene Regionen wie Budapest-Balassagyarmat-Szécsény-Salgótarján, Vác-Kóspallag, Érd-Százhalombatta und viele mehr verbinden. Weitere Informationen finden Sie in den detaillierten Änderungen auf Ungarisch Der aktuelle Artikel von Pénzcentrum.
Verbesserungen im Schienenverkehr sind ebenfalls in Arbeit. Volánbusz plant die Einführung von Umsteigemöglichkeiten zu und von Zügen auf der Bahnlinie 140. Diese Änderungen zielen darauf ab, die Verbindungen zu optimieren und das gesamte Bahnangebot, insbesondere im Komitat Csongrád-Csanád, zu verbessern. Die Einführung eines neuen Busbahnhofs in Mezőkövesd, direkt neben dem Bahnhof, soll den Bewohnern das Reisen erleichtern. Diese Änderung sollte die Bus-Zug-Kombinationen nach Budapest und Miskolc-Nyíregyháza komfortabler machen. Es wirkt sich direkt auf die Pendlererfahrungen der Bewohner im Raum Mezőkövesd aus.
Streikentscheidung inmitten von Tarifverhandlungen
Allerdings hat die offizielle Ankündigung eines Streiks der Volán-Arbeitergewerkschaft den Optimismus hinsichtlich dieser Serviceverbesserungen überschattet. Der für den 10. und 11. Dezember geplante Streik folgt auf einen gescheiterten Streik Lohnverhandlungen zwischen der Gewerkschaft und Volánbusz. In einer Erklärung stellte die Gewerkschaft klar, dass sich die Busfahrer an beiden Tagen am Streik beteiligen würden. Darüber hinaus wurde erwartet, dass die Wartungsarbeiter ihre Arbeit am 11. Dezember 2024 während der ersten Schicht (8–11 Uhr) und der zweiten Schicht (2–5 Uhr) einstellen. Auch Büroangestellte hatten das Recht, sich am selben Tag zwischen 8 und 12 Uhr dem Streik anzuschließen.
Rechtliche Streikgenehmigung
Das Bezirksgericht Budapest-Hauptstadt hat zugunsten der Gewerkschaft Solidarity Bus Transport Trade Union (SZAKSZ) entschieden und damit die Rechtmäßigkeit des geplanten Streiks bestätigt. Auch wenn die Anordnung nicht rechtskräftig ist, kann der Streik rechtmäßig fortgesetzt werden und gleichzeitig die Bereitstellung „ausreichender Dienstleistungen“ gewährleistet sein. Die Gerichtsentscheidung verpflichtet den Arbeitgeber, die Öffentlichkeit mindestens zwei Tage vor dem Streik über den voraussichtlichen Zeitplan zu informieren. Während der Streik bevorsteht, warten Pendler und Behörden gleichermaßen auf weitere Informationen zu den Auswirkungen. Sie hoffen auf eine schnelle und einvernehmliche Lösung zwischen der Gewerkschaft und Volánbusz.
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Quelle: Geldzentrum
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