5 große ungarische ländliche Städte haben die Marke von 1 Mio. HUF pro Quadratmeter überschritten
Auf dem Immobilienmarkt der größeren ländlichen Städte gab es einen deutlichen Preisanstieg. Die Wohnungspreise in größeren ländlichen Städten sind nach Berechnungen des Otthon Centrum im vergangenen Jahr um 25 Prozent gestiegen.
Enormer Preisanstieg in ungarischen ländlichen Städten
Die Immobilienpreise erreichten ihren Höhepunkt in den großen Städten auf dem Land, schreibt hvg.hu. Nur in der Hauptstadt und in den Siedlungen am Plattensee sind die Preise so hoch. Auf nationaler Ebene kostet ein Quadratmeter 900,000 HUF (EUR 2,246) im Durchschnitt in Städten mit Kreisrechten. Das sind fast 25 Prozent mehr als vor einem Jahr.
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5 ländliche Städte überschritten die Marke von 1 Mio. HUF pro Quadratmeter
Immobilien in Debrecen, Érd, Győr, Sopron und Szeged werden für rund 1 Mio. HUF verkauft (EUR 2,496) pro Quadratmeter. Tatsächlich war Sopron die erste der größeren ländlichen Städte, die die Millionengrenze durchbrach. Das Preisniveau liegt dort jetzt bei 1.1 Mio. HUF (EUR 2,745). Hódmezővásárhely ist derzeit die günstigste Stadt mit Komitatsrecht in Bezug auf den Durchschnittspreis für neue Immobilien. Dort liegt der Quadratmeterpreis unter 500,000 HUF (EUR 1,248). Auf die Komitatssiedlung Csongrád-Csanád folgt Békéscsaba mit einem Preisniveau von 580,000 HUF (EUR 1,447).
Auch der Immobilienmarkt in Budapest befindet sich im Wandel
Laut der Analyse von Duna House hat die Nachfrage nach Innenstadtwohnungen in Budapest zugenommen. Inzwischen ist Angyalföld auf den dritten Platz zurückgefallen. Darüber hinaus hat sich auch die Nachfrage in anderen Stadtteilen von Budapest verändert. Der 17. Bezirk gehört mittlerweile zu den beliebtesten Gegenden. Seit August 2022 suchen dort 3.7 Prozent der Käufer nach Immobilien, schreibt haszon.hu.
Energieeffizienz ist jetzt ein Schlüsselfaktor
In der ungarischen Hauptstadt sind die Innenstadtbezirke, der 7. Bezirk Erzsébetváros und der 6. Bezirk Terézváros die beliebtesten Gegenden. In den von Investoren bevorzugten Innenstadtlagen besteht das Angebot überwiegend aus zivilen Altbauwohnungen. Die daraus entstandenen freistehenden Kleinwohnungen lassen sich jedoch aufgrund der geringen Unterhaltskosten sehr gut vermieten.
Da Energieeffizienz zu einem Schlüsselfaktor beim Wohnungskauf geworden ist, wurden einige Bereiche günstiger, andere weniger günstig. Zum Beispiel war Rákosmente, der größte Stadtteil von Budapest, früher wegen seiner Ruhe und Stille sehr beliebt. Mit der Steigerung der Energieeffizienz von Immobilien verlor das Gebiet jedoch immer mehr an Attraktivität.
Auch in ländlichen Städten ist der Wandel zu spüren
Diesen Oktober landeten Csepel, Soroksár und Rákosmente ganz unten in der Rangliste der Interessen. Laut Verkaufsstatistik gaben die Käufer im Jahr 2021 durchschnittlich 50 Millionen HUF aus (EUR 124,774) auf Immobilien hier, was ungefähr 610,000 HUF (EUR 1,522) pro Quadratmeter für gemauerte Häuser.
Durch die sinkende solvente Nachfrage und teurere Kredite lässt die Dynamik des Immobilienmarktes jedoch überall spürbar nach. Gleichzeitig ist auch die Baulust zurückgegangen, die Zahl der neuen Projekte liegt um 31 Prozent unter dem Vorjahreswert.
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Quelle: haszon.hu, hvg.hu
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