Schneesturm: Lufthansa-Maschine ging über Ungarn fast der Treibstoff aus, Passagiere unter Schock
Schneestürme und Stürme beherrschten gestern Ungarn und bereiteten Autofahrern und Flugzeugpiloten gleichermaßen Probleme. Der Lufthansa-Flug München-Debrecen wollte auf dem Debrecen International Airport landen, konnte es aber nicht. Später versuchten sie es in Budapest, aber die Situation war die gleiche. Da ihnen der Treibstoff ausging, kehrten sie nach München zurück, boten den Passagieren, die die deutsche Fluggesellschaft verklagen wollten, aber kaum Hilfe an. Unten können Sie die Details lesen.
György Weisz, ein ehemaliger Journalist von BlikDer ungarischen Boulevardzeitung erzählte er kurz nach den Ereignissen, was passiert ist. Mit 70 Passagieren an Bord hob die Maschine pünktlich zum vorgesehenen Termin in München ab. Sie hätten um 4.20 Uhr in Debrecen landen sollen, aber der Pilot konnte das Flugzeug nicht landen. Sie befanden sich nur 50 Meter über dem Boden, aber der Pilot beschloss, das Leben der Reisenden nicht zu riskieren. Er versuchte es noch einmal, aber das Ergebnis war dasselbe. Sie sagten, das sei wegen des schlechten Wetters und der starken Winde von bis zu 80 km/h.
Sie versuchten, in Budapest zu landen, aber der Flughafen weigerte sich, das Flugzeug anzunehmen. Da ihnen der Treibstoff ausging, kehrten sie nach München zurück und landeten um 6 Uhr in der bayerischen Landeshauptstadt.
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In Debrecen warteten 70 Menschen auf den Flug, erhielten aber keine Informationen von der Fluggesellschaft. Viele waren wütend, sagte Herr Weisz. Dasselbe geschah mit den 70 Passagieren an Bord. Sie kamen in München an, und Lufthansa bot einen Umstieg nach Budapest in ein größeres Flugzeug an, das um 8.30 Uhr abflog. Aber sie werden den Passagieren nicht helfen, nach Debrecen zu gelangen. Sie gaben ihnen einen 15-Euro-Gutschein zum Essen. Allerdings konnten nicht alle in das Flugzeug um 8.30 Uhr einsteigen. Die Verbliebenen bekamen keine Hilfe von der deutschen Fluggesellschaft.
Deshalb sind die Leute empört. Einer von ihnen hätte ein Treffen bei BMW gehabt. Ein anderer wäre nach Temesvár in Rumänien gereist. So sagte Herr Weisz, dass die Leute die Fluggesellschaft verklagen würden. Außerdem wissen sie nicht einmal, wo ihr Gepäck ist.
Krisztina Nagy, eine Sprecherin des Flughafens Debrecen, sagte, sie hätten den Passagieren geholfen, andere Flüge nach München zu buchen.
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Quelle: blikk.hu
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Wetter ist Wetter. Wind ist Wind. Weinende Passagiere hätten mit dem Auto fahren sollen. Flugsicherheit ist ein einfacheres Spiel, als durchschnittliche Passagiere denken.