Wie berechnet man das Risiko-Ertrags-Verhältnis beim Devisenhandel?
Gesponserte Inhalte
Der Handel ist spannend und hat das Potenzial, Menschen vom Tellerwäscher zum Reichtum zu führen. Und unbestreitbar macht der Gedanke, durch den Kauf und Verkauf von Währungen viel Geld einzustreichen, den Handel unwiderstehlich. Aber es steckt mehr dahinter, als man auf den ersten Blick sieht. Der Handel ist zwar lukrativ, aber auch sehr riskant. Einer der wichtigsten Faktoren, der langfristig darüber entscheidet, ob Sie Ihr Handelsspiel gewinnen oder verlieren, ist das Konzept von „Risiko und Ertrag“.
Lassen Sie uns herausfinden, was es ist und wie Sie das R:R-Verhältnis berechnen können, um im Laufe der Zeit konstante Gewinne sicherzustellen.
Wie hoch ist das Risiko-Ertrags-Verhältnis?
Dieses Verhältnis hilft Händlern dabei, das Risiko zu bestimmen, das sie mit einer Position eingehen, und die Rendite, die sie daraus erwarten können. Dieses Verhältnis wird anhand Ihrer Ein- und Ausstiegspunkte bewertet. Es sagt Ihnen, wie viel Gewinn Sie für jeden Dollar, den Sie riskieren, erwarten können. Wenn Sie Ihren finanziellen Gewinn oder Verlust klar verstehen, dann Sie können es auch bestimmen der Pip-Wert Ihrer Trades. Nehmen wir ein Beispiel: Wenn Ihr Risiko-Ertrags-Verhältnis 1:5 beträgt, bedeutet das, dass Sie kein Problem damit haben, einen Dollar zu riskieren, da Sie als Gegenleistung 5 Dollar erwarten.
Betrachten wir einige Beispiele:
Gutes Risiko-Ertrags-Verhältnis: Stellen Sie sich einen Händler vor, der sich für einen Handel mit einem R:R-Verhältnis von 1:2 entscheidet. Er platziert eine Stop-Loss-Order, die den potenziellen Verlust auf 30 Pips unter dem Einstiegspreis begrenzt. Zusätzlich legt er eine Take-Profit-Order fest, die den gewünschten Gewinn darstellt, 60 Pips über dem Preis, zu dem Sie die Position eingegeben haben. Wenn sich der Handel in die richtige Richtung entwickelt, verdient der Händler das Doppelte des Betrags, den er riskiert hat.
In diesem Fall hat der Händler auch nach einigen verlorenen Trades das Potenzial, am Ende profitabel zu sein, da seine potenziellen Gewinne höher sind als seine potenziellen Risiken.
Schlechtes Risiko-Ertrags-Verhältnis: Angenommen, ein Händler beschließt, eine Position mit einem Risiko-Ertrags-Verhältnis von 3:1 einzugehen. Er platziert eine SL-Order 80 Pips unter dem Einstiegspreis, während die Take-Profit-Order nur 40 Pips über dem Einstiegspreis liegt.
In diesem Fall riskiert der Händler das Dreifache des Betrags, den er gewinnen kann. Wenn der Handel gegen sie verläuft, erleiden sie einen Verlust, der dreimal so hoch ist wie ihr potenzieller Gewinn. Folglich bräuchten sie eine höhere Erfolgsquote bei ihren Geschäften, um die begrenzten Vorteile im Vergleich zu den damit verbundenen Risiken auszugleichen.
Wie lässt sich das Risiko-Ertrags-Verhältnis am einfachsten berechnen?
Es gibt einen einfachen Prozess zur Berechnung dieses Verhältnisses. Sie müssen sich nur die Differenz zwischen Ihrem Einstiegspunkt (an dem Sie in den Handel eingestiegen sind) und Ihrem Stop-Loss-Level (dem Preis, zu dem Sie bereit sind, auszusteigen, wenn der Handel gegen Sie verläuft) ansehen. Dieser Unterschied stellt das Risiko dar. Dann betrachten Sie den Unterschied zwischen dem Zeitpunkt, an dem Sie einen Trade eingehen, und dem Ziel, zu dem Sie aus demselben Trade aussteigen möchten (dem Preisniveau, bei dem Sie Ihren Gewinn mitnehmen möchten). Dieser Unterschied stellt die potenzielle Belohnung dar. Mit Hilfe eines Gewinnrechners können Sie das auch Bestimmen Sie die potenzielle Belohnung in Ihrer eigenen Währung.
Formel für das Risiko-Ertrags-Verhältnis
Hier ist die Formel, die Sie verwenden können:
Risiko-Ertrags-Verhältnis = (Einstiegspreis – Stop-Loss-Preis) / (Einstiegspreis – Gewinnzielpreis)
Nehmen wir an, Sie haben einen Handel, bei dem das Risiko 100 USD beträgt und das erwartete Ziel 300 USD beträgt. In diesem Fall beträgt das R:R-Verhältnis 1:3, da der potenzielle Gewinn dreimal größer ist als das Risiko.
Um das Risiko-Ertrags-Verhältnis zu berechnen, müssen Sie die Differenz zwischen Einstiegs- und SL-Preisen durch die Differenz zwischen Einstiegs- und Zielpreisen dividieren.
Es ist wichtig zu beachten, dass das Risiko-Ertrags-Verhältnis je nach Handelskonfiguration variieren kann. Als allgemeine Richtlinie gilt jedoch: Wenn das Verhältnis höher als 1 ist, bedeutet dies, dass das potenzielle Risiko höher ist als der Ertrag. Mit anderen Worten: Sie werden wahrscheinlich mehr verlieren, als Sie gewinnen könnten. Wenn das Verhältnis hingegen kleiner als 1 ist, bedeutet dies, dass der potenzielle Gewinn höher ist als der potenzielle Verlust. Dies deutet darauf hin, dass der potenzielle Gewinn das potenzielle Risiko überwiegt.
Schritte zur Berechnung des Risiko-Ertrags-Verhältnisses
Schritt 1: Finden Sie den Einstiegspreis – Dies ist der Preis, zu dem Sie basierend auf Ihrer Handelsstrategie einen Handel eingehen. Der Einstiegspreis legt den Ausgangspunkt für Ihren Handel fest.
Schritt 2: Identifizieren Sie den Stop-Loss-Preis – Dies ist das Preisniveau, bei dem Sie sich entscheiden, aus dem Handel auszusteigen, wenn sich der Markt gegen Sie entwickelt.
Schritt 3: Finden Sie Ihren Zielpreis – Dies ist das Preisniveau, bei dem Sie einen Gewinn erzielen und den Handel abschließen möchten.
Schritt 4: Berechnen Sie die Differenz zwischen dem Einstiegspreis und dem Preis, bei dem Sie Ihren Stop-Loss platziert haben.
Schritt 5: Ermitteln Sie die Differenz zwischen dem Preis, zu dem Sie in den Handel einsteigen, und dem Zielpreis.
Schritt 6: Zuletzt müssen Sie die Differenz zwischen Einstiegs- und Stop-Loss-Preis durch die Differenz zwischen Einstiegs- und Zielpreis dividieren.
Risiko-Ertrags-Rechner
Ein Risiko-Ertrags-Rechner ist unter den beliebtesten Handelstools, mit denen Händler das R:R-Verhältnis ihrer Trades bewerten. Es bietet eine bequeme Möglichkeit, das potenzielle Risiko und den potenziellen Ertrag eines Handels zu berechnen und zu analysieren, bevor dieser getätigt wird.
Der Risiko-Ertrags-Rechner erfordert typischerweise die Eingabe des Einstiegspreises, des Stop-Loss-Preises und des Zielpreises. Sobald Sie diese Werte eingegeben haben, berechnet der Rechner automatisch Ihr Risiko-Ertrags-Verhältnis.
Mithilfe eines Risiko-Ertrags-Rechners können Händler verschiedene Handelskonfigurationen vergleichen und ihre Parameter anpassen, um ein günstigeres Risiko-Ertrags-Verhältnis zu erzielen.
Mythos zum Risiko-Ertrags-Verhältnis
Sie haben wahrscheinlich schon immer gehört, dass die Leute sagen: „Hohes Risiko, hohe Belohnung“. Es ist eine weit verbreitete Überzeugung, dass man große Belohnungen erhält, wenn man große Risiken eingeht. Dies gilt nicht nur für Devisen, sondern auch für andere Arten von Geschäften. Viele Händler streben solche Geschäfte an, bei denen das Risiko gering ist, das Potenzial für große Gewinne jedoch hoch ist. Der einzige Nachteil dieser Methode besteht darin, dass sie oft zu einer niedrigen Gewinnrate führt. Psychologisch gesehen kann es für Händler entmutigend sein. Sie sehen, das Chance-Risiko-Verhältnis ist nur ein Teil des Puzzles. Es ist nicht der alleinige Erfolgsfaktor. Selbst wenn Sie ständig nach Trades mit einem R:R-Verhältnis von 1:2 suchen, könnten Sie am Ende häufiger verlieren als gewinnen.
Wie kann man mit dem Risiko-Ertrags-Verhältnis profitabel sein?
Teilen Sie zunächst die Positionsgröße Ihrer erfolgreichen Trades durch die Größe der verlorenen Trades. Fügen Sie eins zum Ergebnis hinzu. Dann multiplizieren Sie den erhaltenen Wert mit Ihrer Gewinnquote und subtrahieren eins. Diese magische Berechnung liefert Ihnen die „Erwartung“, einen Schlüsselindikator für Ihren Handelserfolg.
Nehmen wir ein Beispiel, bei dem Sie zehn Trades durchgeführt haben. Davon waren sieben Gewinner. Die restlichen drei Trades endeten als Verlierer. Ihre Gewinnquote beträgt also siebzig Prozent, oder einfach sieben von zehn Trades waren Gewinner. Nehmen wir an, diese sieben erfolgreichen Trades haben Ihnen einen Gewinn von XNUMX Dollar eingebracht. Wenn wir diesen Gewinn durch die Anzahl der erfolgreichen Trades dividieren, erhalten wir einen durchschnittlichen Gewinn von vierhundert Dollar.
Hier geht es darum, Ihre Gewinnquote, die Höhe Ihrer Gewinne und die Höhe Ihrer Verluste zu betrachten. Durch die gemeinsame Analyse dieser Faktoren können Sie feststellen, ob Ihre Handelsstrategie langfristig profitabel ist. Dabei kommt es nicht nur auf das Chance-Risiko-Verhältnis allein an. Ihre Erwartung berücksichtigt, wie oft Sie gewinnen, wie viel Sie im Durchschnitt gewinnen und wie viel Sie im Durchschnitt verlieren.
Urteil
Beim Positionsrisiko geht es um die Möglichkeit, Verluste zu erleiden, wenn Sie an einer bestimmten Position festhalten. Andererseits ist die Positionsbelohnung der potenzielle Gewinn, den Sie von Ihren Trades erwarten können. Daher dient das Risiko-Ertrags-Verhältnis dazu, ein Gleichgewicht zwischen Risiken und Chancen herzustellen. Auf diese Weise können Sie die Risiken und den Verlustbetrag kontrollieren, wenn die Dinge schiefgehen, und so Ihre Gewinnchancen erhöhen.
Bitte spenden Sie hier
Hot News
Finanzminister: Ungarn wird keine Migrantenquoten akzeptieren
Massenpanik naht: Die meisten ungarischen Geschäfte bleiben für zwei Tage geschlossen
Orbán: Ungarische Regierung will „die am weitesten entwickelten“ Industrien importieren
Ungarischer Verteidigungsminister: Zwei weitere Airbus H225M-Hubschrauber zur ungarischen Flotte hinzugefügt
Plattensee-Tourismus auf dem Vormarsch: Hier ist der neue Star des „Ungarischen Meeres“
Gute Nachrichten für Formel-1-Fans! Die Renovierung des Hungarorings ist bereits in der Ziellinie