Ungarn erwägt Austritt aus WHO und UNESCO: Wird es dem Beispiel der USA folgen?

Ungarn erwägt, dem Beispiel der USA zu folgen und aus der WHO und der UNESCO auszutreten. Dieser Schritt könnte die Zukunft der Organisationen neu bestimmen. Da die USA einer der größten Geldgeber der WHO sind, könnte ihr Austritt eine Finanzierungslücke schaffen und das Einflussgleichgewicht innerhalb der Organisation verschieben. Während Ungarn seine Mitgliedschaft bewertet, stellen sich Fragen zu möglichen finanziellen Belastungen der verbleibenden Staaten und den umfassenderen Auswirkungen auf die globale Gesundheitskoordination, insbesondere angesichts künftiger Pandemien.
Auf den Spuren der USA
Portfolio schreibt, dass Ungarn laut Minister Gergely Gulyás den USA beim Austritt aus internationalen Organisationen wie der WHO und der UNESCO folgen könnte. Er erklärte, wenn die größte Volkswirtschaft der Welt sich für den Austritt aus solchen Organisationen entscheiden würde, sollte Ungarn dies ebenfalls in Erwägung ziehen. Gulyás betonte, dass es für Ungarn sinnvoll wäre, seine Mitgliedschaft in jeder Organisation zu prüfen, aus der die USA freiwillig austreten. Er sagte:
Wenn das mächtigste Land der Welt beschließt, eine internationale Organisation zu verlassen, dann handelt die ungarische Regierung meiner Meinung nach richtig, wenn sie darüber nachdenkt, ob wir diesen Schritt auch unternehmen sollten. Wir könnten zu dem Schluss kommen, dass wir es nicht tun sollten, (…), aber in jedem Fall ist es eine Überlegung wert.

Gebührenerhöhungen für Ungarn?
Die Vereinigten Staaten finanzieren derzeit 14.5 % der WHO, wobei zwei Drittel seines Beitrags von 1.3 Milliarden USD den obligatorischen Mitgliedsbeitrag übersteigen. Sollten die USA ihren Austritt durchführen, könnte die Bill & Melinda Gates Foundation, die 14 % beisteuert, der größte Geldgeber werden. Da die USA fast ein Fünftel der Betriebskosten verschiedener UN-Gremien tragen, könnte ihr Austritt zu höheren finanziellen Verpflichtungen für die verbleibenden Mitgliedsstaaten, darunter auch Ungarn, führen.
USA könnten Dominoeffekt auslösen
Der Austritt der USA aus der WHO könnte andere Mitgliedsstaaten veranlassen, ihr Engagement zu überdenken, was möglicherweise die Stabilität und Wirksamkeit der Organisation schwächen könnte. Als wichtiger Geldgeber USA spielt eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung globaler Gesundheitsinitiativen, und sein Weggang könnte zu einer Finanzierungslücke führen. Darüber hinaus könnte das Fehlen eines so wichtigen globalen Akteurs ein Machtvakuum hinterlassen, das anderen Ländern einen größeren Einfluss auf die WHO-Politik ermöglicht und möglicherweise deren Prioritäten und Entscheidungsfindung verändert.
Was würde im Falle einer Pandemie passieren?
Obwohl die WHO insbesondere wegen ihres Umgangs mit der Coronavirus-Pandemie in der Kritik steht, ist eine weitere Schwächung ihrer Struktur möglicherweise nicht die beste Lösung. In einer globalisierten Welt, in der Pandemien weiterhin eine ständige Bedrohung darstellen, ist eine koordinierte internationale Reaktion von entscheidender Bedeutung. Eine Verringerung der Autorität und der Ressourcen der Organisation könnte ihre Fähigkeit beeinträchtigen, künftige Gesundheitskrisen wirksam zu bewältigen, und würde ein erhebliches Risiko für die globale öffentliche Gesundheit darstellen.

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Nachdem Sie die UNESCO verlassen haben, entfernen Sie bitte alle Verweise auf UNESCO-Welterbestätten in Ungarn, die Sie verwenden, um den Tourismus anzukurbeln. Das ungarische Gesundheitssystem steckt in einer totalen Krise. Der Austritt aus der WHO kommt für diese Regierung nicht überraschend. Ich glaube nicht, dass die Ungarn positiv darauf reagieren werden.
Wer zum Teufel kommt nach Ungarn, nur weil es ein UNESCO-Siegel hat?
Jede Organisation, die den Covid-Blödsinn verbreitet hat, muss reinen Tisch machen.
Eine einfache Website kann stündliche Informationen zu medizinischen Notfällen in 100 Sprachen bereitstellen.
Innerhalb einer Woche haben die USA offengelegt, wohin wie viel Geld fließt – und das ist erst der Anfang. Die meisten dieser riesigen US-Agenturen sind größer als die meisten Länder, einschließlich Ungarn. Bidens Topberaterin ist in Budapest auf Video zu sehen und spricht darüber, dass sie Ungarn Demokratie bringen will – das Geld wurde von der EU, den USA und Soros-NGOs gepuscht.
All die Fehlinformationen und Ausweichmanöver rund um COVID haben mir gezeigt, dass die WHO eine völlige Geldverschwendung ist. Man muss nicht allzu genau hinschauen, um zu erkennen, dass das meiste, was rund um die UNO vor sich geht, nur eine enorme Geldverschwendung ist, aber nichts wirklich bewirkt oder überhaupt etwas bedeutet. Nur ein großes Karussell aus Blendwerk, das von Steuerzahlern finanziert wird. Die wahrste Bedeutung eines Fugazi.
Die gesamte UNO muss aufgelöst werden. Sie ist ein Anachronismus: ein Abbild der Welt, wie sie vor 80 Jahren war. Sie ist zudem irreparabel korrupt und unverantwortlich.
Neu anfangen, 50 Jahre laufen lassen, dann alles einpacken und neu anfangen. Nur so kann man verhindern, dass sich solche Organisationen zu sehr ins Zeug legen.
(Dasselbe sollte, wenn wir ehrlich sind, mit nationalen Regierungen gemacht werden, allerdings alle Vierteljahrhundert.)